Unterstützung bei Schnelltests in Pflegeheimen – DRK-Kreisverband Unna will unbeschwerte Weihnachtsbesuche bei pflegebedürftigen Angehörigen ermöglichen, teilt er in einer Pressemitteilung mit.
„Weihnachten, ohne die pflegebedürftige Mutter oder Oma besuchen und ein paar schöne gemeinsameMomente verbringen zu können? Genau das möchte NRWs Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann nach Möglichkeit verhindern.
Mit Unterstützung der Hilfsorganisationen in NRW –also dem Deutschen Roten Kreuz, dem Malteser Hilfsdienst, dem Arbeiter-Samariter-Bund und der Johanniter-Unfall-Hilfe.
Vom 23. Dezember bis 2. Januar bieten deshalb auch die Ehrenamtlichen der DRK-Ortsvereine im Kreis Unna lokalen Pflegeeinrichtungen Unterstützung bei der Durchführung von Corona-Schnelltests bei Angehörigen, pflegebedürftigen Menschen und Menschen mit Behinderung.
Gerade in dieser besonders besucherintensiven Phase über die Feiertage sollen so Pflegekräfte entlastet und Angehörigen ein sicherer Besuch bei ihren Liebsten ermöglicht werden.
Ganz konkret prüfen nun alle Pflegeinrichtungen ihren tatsächlichen Bedarf, stellen Räumlichkeiten und zertifiziertes Material für die Schnelltestungen sowie persönliche Schutzausrüstungen zur Verfügung und sind für die Registrierung der zu testenden Personen und die Dokumentation der Ergebnisse zuständig. Die Testung selbst wird dann durch Teams aus jeweils 2 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern durchgeführt, die pro Tag jeweils etwa 4 Stunden in den Einrichtungen tätig sein sollen.
Inwiefern alle Bedarfe lückenlos erfüllt werden können, hängt von den örtlichen Kapazitäten der Hilfsorganisationen ab. Die Verantwortung und die Kosten für den Einsatz trägt das Land NRW.Nachdem das GesundheitsministeriumAnfang der Wocheein entsprechendes Schreiben an die Pflegeeinrichtungen im Kreis Unna gesendet hat, laufen nun die ersten Abstimmungen mit unseren DRK-Ortsvereinen.
Hier wird nun schnell und unbürokratisch geklärt, wo und wann unsere freiwilligen Helferinnen und Helfer über die Feiertage im Einsatz sein werden.
Schon jetzt gilt hierfür jedem Einzelnen, der so nicht nur anderen Menschen in einer Notlage hilft, sondern gleichzeitig natürlich auch auf eineseiner eigenen Weihnachts-Traditionen verzichtet, unser herzlicher Dank!“
Quelle: Pressemitteilung DRK Kreis Unna