Bahnmitarbeiter mit Essen beworfen und mit Fäusten attackiert

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Symbolfoto: Foto A. Reichert

Nicht nur trug er keine Maske, er bewarf Bahnmitarbeiter mit Essen und griff sie mit Fäusten an.

Viele Verstöße gegen die Maskenpflicht verzeichnete die Bundespolizei im Ruhrgebiet am zurückliegenden Wochenende (27. bis 29. November). „Dabei zeigten sich einige Personen absolut uneinsichtig und unkooperativ“, kritisiert Sprecher Volker Stall.

Zu diesen Uneinsichtigen und obendrein Gewalttätigen gehörte ein 22 Jahre alter Mann, der am Sonntagmorgen (29. November) von Bahnmitarbeitern ohne Mund-Nasen-Schutz im Dortmunder Hauptbahnhof angetroffen wurde.

Die DB-Mitarbeiter wiesen den jungen Mann auf die Maskenpflicht im Bahnhof hin. Er zeigte sich uneinsichtig, weigerte sich, einen Mund-Nasenschutz anzulegen.

Daraufhin sollte er den Hauptbahnhof verlassen. Doch der renitente Bahnhofsbesucher dachte gar nicht daran. Im Gegenteil: Er ging zum Angriff über, schleuderte den DB-Bediensteten sein mitgebrachtes Essen entgegen und griff sie mit Fausthieben an.

Die Bahnmitarbeiter konnten ihn jedoch gemeinsam überwältigen und der Bundespolizei übergeben.

Gegen den 22-jährige Iraker aus Dortmund wurde ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen die CoronaSchVO und ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

Insgesamt musste die Bundespolizei am ersten Adventswochenende 18 Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen die CoronaSchVO in den Hauptbahnhöfen Dortmund, Essen, Recklinghausen, Gelsenkirchen, Hagen und Mülheim einleiten. Diese wurden an die zuständigen kommunalen Behörden weitergeleitet.

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