Zusammen 5,7 Promille – Fast unter ICE geraten, Polizisten zum Kampf aufgefordert

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Zusammen brachten es diese beiden Männer auf satte 5,7 Promille.

Mit zwei volltrunkenen Störern bekam es am Dienstag die Bundespolizei zu tun.

Ein 18-Jähriger sprang gegen 10 Uhr in die Gleise am Dortmunder Hauptbahnhof und zwang einen gerade einfahrenden ICE zu einer  Schnellbremsung – fast wäre der volltrunkene junge Mann unter den Zug geraten.

Wie sich später herausstellte, war der Guineer  bereits seit geraumer Zeit im Hauptbahnhof „aktiv“ gewesen: Wie Zeugen berichteten, hatte er eine Person mit seinem Basketball „abgeworfen“ und einem Bahnmitarbeiter suggeriert, ihn mit einem Pflasterstein abzuwerfen.

Bundespolizisten brachten ihn zur Wache. Dort ergab ein Atemalkoholtest  2,4 Promille.

Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde er ins Polizeigewahrsam eingeliefert.

Am Abend ein zweiter Kandidat: 

Bahnmitarbeiter informierten die Bundespolizei gegen 22 Uhr über eine hilflose Person auf einem Bahnsteig. Vor Ort trafen Einsatzkräfte auf einen schlafenden Mann.

Als sie ihn weckten und ihm Hilfe anboten, sprang der gerade noch wie weggetreten Wirkende auf und positionierte sich mit erhobenen Fäusten in  „Boxerstellung“ vor den Polizisten, um sie zum Kampf aufzufordern.

Diese lehnten dankend ab und durchsuchten statt dessen seine Sachen nach Ausweisdokumenten. Dabei versuchte der 46-jährige Pole, einen Bundespolizisten zu schlagen, was ihm aufgrund seiner erheblichen Alkoholisierung jedoch misslang

Er wurde zur Wache gebracht. Kurz vor der Wachentür wurde ein kurzer Fluchtversuch noch vereitelt, und ein Atemalkoholtest ergab später 3,3 Promille.

Nach gründlicher Ausnüchterung in der dafür vorgesehenen Zelle wurde gegen den wegen Eigentumsdelikten polizeibekannten Mann ein Strafverfahren wegen Widerstands eingeleitet.

Quelle: Bundespolizei

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