Erstes Freibad meldet „Katastrophensaison“

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Freibad - Symbolbild, Quelle Archiv RB

Es ist häufiger frühherbstlich kühl als hochsommerlich warm,  richtig heiße Tage gab es bisher nur vereinzelt,  und die Corona-Auflagen tun ihr Übriges. Kein gutes Jahr ist dieses 2020 für die Freibäder in der Region.

Das erste Bad in Unnas Nachbarschaft meldet zu diesem Wochenende unverblümt eine „Katastrophensaison“: Es ist das Freibad Werl, das in diesem Sommer rund 50.000 Besucher weniger empfing als im Durchschnitt.

Am Freitag, 24. 7.,  gab das Bad auf seiner Homepage bekannt: „Wir verlängern den Sommer“ – was heißt,  es verlängert seine Saison bis Ende September.

Über wenige Besucher klagte vorige Woche auch das Bornekampbad Unna, das heute zu seinem Musik- Open Air einlädt.

Das Löhnbad Fröndenberg seinerseits, das am ersten möglichen Termin im Mai öffnete, hatte das Pech, wegen eines Wasserschadens eine Woche schließen zu müssen – was in den Sommerferien immer besonders schmerzt.

In den benachbarten Großstädten Dortmund und Hamm öffneten die Freibäder wegen der aufwendig zu erfüllenden Coronaschutzvorgaben in diesem Jahr so spät wie noch nie.

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