Bangen im Coronajahr – Kippen auch noch die Weihnachtsmärkte?

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Wird das Corona-Jahr 2020 jetzt final sogar das Jahr ohne Weihnachtsmärkte?

Das könnte passieren.

Bevor sich die Ministerpräsidenten der Länder gestern darauf einigten, das Verbot von Großveranstaltungen bis zum 31. 10. weiter zu verlängern,  lag ihnen laut überregionalen Medienberichten ein Beschlusspapier vor,  in dem sogar das Ende des Jahres ins Auge gefasst wurde.

Erste Städte (wie Warendorf in NRW oder Rosenheim in Bayern) haben bereits vorweihnachtliche Budenzauber abgesagt.

Zeitlich knapp würde es mit der Planung allemal – vor allem bei den früh im November beginnenden oder stattfindenden Weihnachtsmärkten.

Dazu zählt auch der vierwöchige Weihnachtsmarkt Unna, der traditionell am Montag vor dem 1. Advent (dieser fällt in diesem Jahr auf den 29. November) eröffnet wird.

Würden denn Großveranstaltungen ab dem 1. November wieder erlaubt, blieben für die Planung des Unnaer Weihnachtsmarktes noch 3 kurze Wochen.

Auch der äußerst populäre und publikumsträchtige Holzwickeder Weihnachtsmarkt findet traditionell am 1. Adventswochenende statt.

Entschieden ist offiziell noch nichts; das Unna-Marketing hatte auch erst vorige Woche das Stadtfest am 1. Septemberwochende abgesagt sowie die herbstliche Katharinenkirmes. Bergkamen verkündete gestern das Aus für seinen Lichtermarkt und die Herbstkirmes, Kamen sagte heute Pflaumenkirmes und Severinsmarkt ab.

Eine Absage jetzt auch noch der Weihnachtsmärkte, vor allem der mehrwöchigen wie dem in Unna, wäre für viele Schausteller der Super-Gau.

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