Frisch frisiert marschierte die erboste Kundin schnurstracks vom Friseurstuhl zur Polizeiwache.
Gründlich misslungen ist dieser Friseurbesuch am Samstag vor Pfingsten in Iserlohn.
Die Kundin, eine 37-jährige Iserlohnerin, ärgerte sich im Salon als Erstes kräftig über das Kontaktformular, auf dem sich jeder Kunde während der Corona-Phase eintragen soll. Zu dieser Datenregistrierung ist jeder Salonbetreiber verpflichtet.
Die Kundin sah´s dennoch nicht ein und schrieb kurzerhand falsche Personaldaten auf.
Sodann zeigte sie der Friseurin ein Foto mit dem gewünschten Style. Sie hätte exakte Angaben gemacht, wie der Wunsch-Schnitt aussehen solle, unterstrich sie später auf der Polizeiwache.
Doch ihr seien 10 bis 15 Zentimeter zu viel abgeschnitten worden.
Die Konsequenz der erbosten Kundin nach Daten-Ärger und Fehlschnitt: Sie erstattete Anzeige wegen Körperverletzung gegen die betreffende Friseurin, die auf der Homepage des Salons mit Bild vorgestellt ist.
Quelle: Kreispolizei Märkischer Kreis