Drogenhändler aus Bönen verweigert Maske und randaliert im Streifenwagen

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16 Platzverweise, 10 Strafanzeigen – das ist die Bilanz des jüngsten Schwerpunkteinsatzes der Dortmunder Polizei an bekannten Drogenumschlagsplätzen in der Nordstadt.

Unter den einschlägigen Kandidaten auch ein 21-Jähriger aus Bönen, der angesichts der Uniformierten sofort das Weite suchte, sich auf der Flucht immer wieder versteckte, wenig später aber festgenommen wurde. In unmittelbarer Nähe entdeckten Polizisten eine Tüte mit 42 Marihuana-Päckchen.

Auf einer Polizeiwache erhielt der junge Mann einen Platzverweis – der ihn nicht interessierte: Er kehrte schnurstracks zum Mehmet-Kubasik-Platz zurück. Von dort aus führte eine weitere Fahrt im Streifenwagen direkt retour ins Polizeigewahrsam.

Während der Fahrt randalierte der Mann im Streifenwagen. Er weigerte sich, eine Mund-Nase-Maske zu tragen. Auch im Polizeigewahrsam leistete er massiven Widerstand.

„Keiner der Polizisten wurde verletzt“, merkt Polizeisprecher Peter Bandermann an.

Noch weitere am Hauptbahnhof, im Keuningpark und in anderen Bereichen kontrollierte Personen „verhielten sich weitestgehend uneinsichtig“. Auch sie erhielten Platzverweise.

„Der Polizei liegen zahlreiche Beschwerden von Nordstadt-Bürgerinnen und -Bürgern über Drogenhandel u.a. auf dem Mehmet-Kubasik-Platz, in weiteren Straßen und auch auf Spielplätzen vor“, kündigt die Behörde warnend an: „Drogenhändler und -käufer müssen jederzeit mit Kontrollen durch die Polizei rechnen.“

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