Erlaubt ist es – Ikea macht es aber noch nicht.
Der schwedische Möbelriese will anders als z. B. das Wohnzentrum Zurbrüggen Unna seine Häuser in NRW noch nicht direkt am ersten möglichen Tag öffnen.
Möglich wäre es ab Montag, 20. April. Ab diesem Tag erlaubt die NRW-Landesregierung im Rahmen ihrer Coronaverordnungs-Lockerungen wieder Geschäften zu öffnen – so auch, per NRW-Sonderweg, Auto- und Möbelhäusern unabhängig von ihrer Größe. Für alle anderen Geschäfte gilt bisher: höchstens 800 qm Verkaufsfläche.
Ikea betreibt in NRW 11 Einrichtungshäuser, eins davon am Kamen Karree.
Als aktuellen Stand teilte Ikea Deutschland nun mit:
„Wir freuen uns zu hören, dass eine Öffnung von Möbelhäusern in Nordrhein-Westfalen ab Montag wieder möglich ist. Aktuell bereiten auch wir uns intensiv und sorgfältig auf die Wiedereröffnung unserer Einrichtungshäuser in NRW vor.
Die Gesundheit und Sicherheit unserer Kunden und Mitarbeitenden hat dabei für uns höchste Priorität – hier machen wir keine Kompromisse.
Aus diesem Grund haben wir entschieden, uns die nötige Zeit zu nehmen, um zunächst ein umfassendes Sicherheits- und Hygienekonzept zu entwickeln. Erst danach werden wir die Türen für unsere Kunden wieder öffnen.“
Ikea macht vor wie verantwortungsvolles Handeln geht. Im Gegensatz dazu andere Möbelhäuser die nicht nur die Wiedereröffnung feiern sondern dass auch noch mit riesigen Rabatten und Sonderaktionen bewerben. Selbst wenn man dort versucht im Möbelhaus die Hygienevorschriften einzuhalten möchte ich nicht sehen was in der kommende Woche auf den Parkplätzen und vor den Häusern los ist. Ansteckung und Weiterverbreitung garantiert.
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