Gewaltdelikte, Sexualstraftaten, räuberische Erpressung, Körperverletzungen. Ein intensiv krimineller Jugendlicher – mit 14 Jahre gerade erst strafmündig geworden – sorgte in der Hammer Innenstadt zusammen mit einer Gruppe weiterer Minderjähriger wochen- und monatelang für Furcht und Verunsicherung von Passanten und Geschäftsleuten.
Die Jüngsten dieser multikulturell zusammengesetzten Jugendtätergruppe sind gerade erst 12 Jahre alt, also Kinder noch.
Nach umfangreicher Ermittlungsarbeit des Kommissariats für Jugendkriminalität vollstreckte die Polizei Hamm jetzt am Mittwoch, 30. Juni, einen Untersuchungshaftbefehl gegen einen erst 14-jährigen Intensivtäter.
„Der Jugendliche aus Hamm wird dringend verdächtigt, seit November 2020 im Stadtgebiet allein und aus besagter Gruppe heraus eine Vielzahl von Straftaten begangen zu haben. Darunter fallen Sexualstraftaten, gefährliche Körperverletzungen, Diebstähle und räuberische Erpressung“, berichtete am Freitag ein Hammer Polizeisprecher.
Dass ein gerade erst 14 Jahre alter Jugendlicher hinter Gitter wandert, ist äußerst selten. Das bestätigte uns auch ein Polzeisprecher der Hammer Behörde am Freitag auf Nachfrage: „Es lässt sich daraus schließen, dass da schon vor Erreichen der Strafmündigkeit so einiges vorgefallen ist.“
Tatsächlich steht dieser 14-Jährige, laut dem Polizeisprecher ein Deutscher ohne Migrationshintergrund, schon „seit Jahren“ unter Beobachtung des speziellen Kommissariats für Jugendkriminalität. „Der Haftbefehl erfolgte aufgrund einer bestehenden Wiederholungsgefahr.“
Der Junge befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt. Mit gerade erst 14 Jahren.
Ermittelt wird auch gegen weitere Mitglieder der laut Polizeisprecher multikulturell zusammengesetzten Gruppe. Die 12- bis 16-Jährigen wohnen in Hamm wie in anderen Ruhrgebietsstädte, stammen aus Slowenien, Kroatien, Serbien, Algerien, Syrien, dem Irak oder haben deutsch-türkische Doppelstaatlichkeit.
„Die Gruppe fiel in der Vergangenheit insbesondere im innerstädtischen Bereich immer wieder bei Straftaten auf und führte durch ihr Auftreten und Verhalten zu Verunsicherung bei Passanten und Geschäftsleuten“, erinnert die Polizei Hamm. Die Ermittlung der kriminellen Jugendbande gelang direktionsübergreifend mit Beamten des Wachdienstes und der Kriminalpolizei.
Die Teamleiterin der Sachrate Jugendkriminalität KHK’in Fritz betont: „Durch die enge Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Dortmund, dem Jugendamt der Stadt Hamm und den vom Jugendamt mit einem Kriseninterventionsprogramm beauftragten Verein „Paidaia“ konnte die Gruppe nachhaltig aufgelöst werden“.
Und da sage nochmal jemand das Multikulti gescheitert sei…
Die Lösung ist einfach, Strafverfolgungsdruck bis zur Volljährigkeit, danach Abschiebung. Mir persönlich ist auch egal in welche Länder da abgeschoben wird, wer sein Gastrecht mißbraucht hat, hat hier zu verschwinden.
Opferschutz vor Täterschutz!