Das eine Raubopfer war ein 10-jähriges Kind, das andere eine junge Mutter.
Nach zwei Straßenüberfällen im Dortmunder Osten am Donnerstag (22. April) sucht die Polizei Zeugen.
Der erste Raub ereignete sich gegen 17.30 Uhr auf einem Schulhof an der Akazienstraße. Ein zehnjähriges Mädchen hielt sich dort mit Freunden auf.
Plötzlich kam iein Jugendlicher auf sie zu und entriss ihr das Mobiltelefon, das sie in der Hand hielt.
Der Täter flüchtete zur U-Bahn-Haltestelle „Rüschebrinkstraße“ und stieg in die U-Bahn in Richtung Asseln.
Er wird wie folgt beschrieben: 16 bis 18 Jahre alt, normale schlanke Statur, bekleidet mit einer schwarzen Jeans und einer schwarzen Kapuzen-Sweatjacke, die Kapuze über den Kopf gezogen.
Bei der zweiten Tat gegen 21.30 Uhr in der Geleitstraße war eine 37-jährige Dortmunderin betroffen. Sie hatte gerade – mit ihrem einjährigen Sohn auf dem Arm – ihr Auto verlassen.
Plötzlich näherte sich von hinten ein Unbekannter, der versuchte ihr die Handtasche zu entreißen.
Als dies nicht gelang, stieß der Täter die junge Frau so heftig, so dass diese mit ihrem Kind zu Boden stürzte. Der Unbekannte konnte mit der Tasche flüchten.
Seine Beschreibung: ca. 22 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schlank, schwarze Haare, dunkle Augen, kurzer schwarzer Vollbart, schwarze Mund-Nasen-Bedeckung, schwarz gekleidet mit einer schwarzen Kapuze über dem Kopf, weiße Adidas-Schuhe.
Gegenstand der Ermittlungen in beiden Fällen ist unte anderem auch die Frage, ob zwischen den Taten ein Zusammenhang bestehen könnte.
Zeugen, die Angaben zu den Taten machen können, melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441.
