Überlaufene Ausflugsziele am Februar-Frühlingssonntag – „So ist kein Infektionsschutz möglich“

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Appell der Dortmunder Polizei in den sozialen Medien. (Foto Polizei Dortmund)

Die Dortmunder Polizei rief bei 19 Grad und strahlendem Sonnenschein gar schon „Sommerwetter“ aus.

„Auch wir freuen uns darüber…“ – Aber.

„In der gesamten City herrscht ein reges Verkehrschaos, besonders betroffen sind alle Park- und Grünflächen sowie der Phönix-See.“

Der eindringliche Appell am traumhaft frühlingswarmen Sonntagnachmittag (21. 2.) kam bereits viel zu spät. Viele Sonnen- und Wärmehungrige fanden sich in langen Staus wieder, suchten am Ziel angekommen vergeblich einen Parkplatz.

Ab dem frühen Nachmittag bevölkerten laut Polizeiangaben allein den Phönix-See mehrere tausend Menschen.

„So ist kein Infektionsschutz möglich“, bat die Polizei in den sozialen Medien eindringlich darum, für den Frühlingsspaziergang zu anderen, weniger überlaufenen Zielen auszuweichen.

„Unsere Einsatzkräfte sperren im Bereich der Park- und Grünanlagen und des Phönix-Sees sukzessive die Straßen Zuwegungen. Auch unser Drohnenteam ist im Einsatz, um sich einen Überblick aus der Luft zu verschaffen“, unterstrich die Dortmunder Polizei.

„Wir bitten Sie:
Halten Sie sich an die Abstands- und Hygieneregeln und nehmen Sie Rücksicht aufeinander. Bitte meiden Sie die überfüllten Park- und Grünanlagen.“

Enormen Andrang, eigentlich nicht überraschend, verzeichneten auch andere beliebte Ausflugsziele wie Möhne- und Sorpetalsperre. Neben Autos sah man auf den Straßen auch zahlreiche Motorradfahrer.

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