Mehr Verkehrskontrollen in der größten Stadt im Kreis – die lässt sich das über 190.000 Euro kosten:
Die Stadt Lünen reagiert nach eigenen Aussagen „auf den Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger nach mehr Verkehrskontrollen“ und setzt seit wenigen Tagen einen neuen mobilen Blitzer ein. Der neue Wagen ergänzt damit den roten Caddy, der auch weiterhin eingesetzt wird.
Der neue mobile Blitzer ist laut Stadt technisch wesentlich besser ausgestattet. So kann das neue Fahrzeug gleichzeitig vier Fahrspuren überwachen und darüber hinaus auf zwei Fahrspuren gleichzeitig blitzen.
Wie der bisherige mobile Blitzer besitzt das neue Fahrzeug eine Front- und Heckkamera. Ergänzt wird er durch eine zusätzliche Kamera, die mit einem Stativ auch außerhalb des Fahrzeugs aufgestellt werden kann. Zudem können die Kameras per Tablet ausgerichtet werden – bisher musste die Parkposition des mobilen Blitzers exakt ausgemessen werden. Diese Neuerung führt nun dazu, dass das neue Auto wesentlich flexibler geparkt werden kann.
Den neuen Wagen hatte die Stadt Lünen bereits Ende 2019 bestellt. Aufgrund der Corona-Pandemie kam es zu Lieferverzögerungen, weshalb das neue Fahrzeug erst jetzt in den Dienst gestellt werden kann.
Der neue mobile Blitzer hat im Gesamtpaket – also Fahrzeug, technische Ausstattung und Schulung des Personals – insgesamt 194.000 Euro gekostet.
Quelle: Stadt Lünen