19-Jähriger aus Fröndenberg zieht Messer – Begleiterin (15) ebenfalls bewaffnet

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Messerangriff - Symbolbild, Quelle RB

Ein in Fröndenberg wohnender 19-jähriger Mann hat am Wochenende für einen Polizeieinsatz am Dortmunder Hauptbahnhof gesorgt. Er drohte einem Kontrahenten mit einem Messer. Seine jugendliche Begleiterin (15) hatte ebenfalls eine Stichwaffe bei sich.

Bundespolizeisprecher Volker Stall beschreibt den Vorfall vom gestrigen Abend wie folgt:

Gegen 23:30 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei zum Kopfbahnsteig (2-5) im Dortmunder Hauptbahnhof gerufen. Vor Ort hielten Mitarbeiter der Bahnsicherheit mehrere Personen auseinander.

Zeugen erklärten, dass der eine – ein 19-jähriger syrische Staatsangehörige aus Fröndenberg – mit einem 29-jährigen Eritreer aus Menden in Streit geraten sei. Dabei soll es um die Begleiterin des 19-Jährigen gegangen sein.

Der Syrer soll im Verlaufe der erst verbalen Auseinandersetzung ein Messer gezogen und vor den Bauch des Mendeners gehalten haben. Dieser flüchtete daraufhin vom Bahnsteig und informierte Bahnmitarbeiter, die dem 19-Jährigen das Messer abnahmen.

Zur Sachverhaltsklärung wurden alle Personen zur Wache gebracht. Dort wurde bei einer 15-jährigen Begleiterin des Fröndenbergers ebenfalls ein Messer gefunden und sichergestellt.

Zudem wurde sie aufgrund ihres jugendlichen Alters in Gewahrsam genommen und später von ihrer Mutter abgeholt.

Gegen den 19-Jährigen leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Bedrohung sowie ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Quelle: Bundespolizei Dortmund

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