Über 37 Millionen Euro fließen an die 10 Städte und Gemeinden im Kreis Unna – Land und Bund gleichen die Mindereinnahmen bei der Gewerbesteuer aus, die durch die Coronamaßnahmen entstanden sind.
Der größte Anteil, über 12 Mio. Euro, fließt nach Lünen als größter und einwohnerstärkster Stadt im Kreis. Unna, die Kreisstadt, kann mit 4,2 Millionen Euro rechnen.
Dies teilte am Donnerstagmittag, 10. 12., die CDU Kreis Unna mit. Sie schreibt in ihrer Pressemitteilung:
Die Corona-Pandemie hat die Kommunen stark belastet. Grund dafür sind insbesondere weggebrochene Gewerbesteuereinnahmen. Mit 2,72 Milliarden Euro gleichen das Land Nordrhein-Westfalen und der Bund den Kommunen diese Mindereinnahmen aus. Die Bescheide sind verschickt, das Geld wird den Kommunen kurzfristig ausgezahlt.
Dazu erklärt Marco Morten Pufke, Vorsitzender der CDU Kreis Unna:
„Die NRW-Koalition steht felsenfest hinter den Kommunen, in diesen harten Zeiten noch mehr als sonst. Daher freue ich mich, dass die Landesregierung diese Finanzhilfe gemeinsam mit dem Bund auf die Beine stellen konnte und sie so schnell ausgezahlt werden kann.“
Die Städte und Gemeinden im Kreis Unna erhalten insgesamt über 37 Millionen Euro.
Dazu Pufke: „Die Beträge reichen von knapp 300.000 EUR für Selm bis fast 13 Mio. für Lünen. So können die Leistungen der Städte und Gemeinden aufrechterhalten und wichtige Investitionen getätigt werden. Letzteres ist auch für die Wirtschaft in der Region von großer Bedeutung.“
Bergkamen | 9.432.918 | EUR |
Bönen | 604.576 | EUR |
Fröndenberg/Ruhr | 970.034 | EUR |
Holzwickede | 3.714.868 | EUR |
Kamen | 458.298 | EUR |
Lünen | 12.991.222 | EUR |
Schwerte | 4.025.774 | EUR |
Selm | 296.034 | EUR |
Unna | 4.236.458 | EUR |
Werne | 611.245 | EUR |
gesamt | 37.341.427 | EUR |
Quelle: Pressemitteilung CDU Kreis Unna