140 Stundenkilometer, wo höchstens 60 erlaubt sind – 181 km/h statt maximal 100. „Diese teils massiven Überschreitungen der Geschwindigkeitsbegrenzung zeigen, wie wichtig diese Kontrollen sind“, betont die Dortmunder Polizei nach ihren Einsätzen an diesem Wochenende. „Wir werden weiter alles daran setzen, solche rücksichtslosen Raser zum Wohl aller aus dem Verkehr zu ziehen.“
Am Freitag und Samstag (19.9) gab es zum wiederholten Male Kontrollen „zur Bekämpfung der Raserszene“ in Dortmund. Schwerpunkte waren der Wall in der Innenstadt, der Bereich um den Phönixsee und der Bereich Phönix-West.
Bei den Geschwindigkeitskontrollen „brillierten“ (im negativen Sinn) ein 19-Jähriger aus Dortmund und ein 27-Jähriger aus Hagen:
- Der Hagener wurde auf der B54 mit 140 km/h gemessen. Erlaubt sind an der Stelle 60 km/h.
- Ähnlich „ohne Rücksicht auf Verluste“ gebärdete sich der 19-Jährige auf der Brackeler Straße: Dort sind 100 km/h erlaubt, gemessen wurde er mit 181 km/h. „Eine Führerscheinpause scheint hier angemessen“, kommentiert die Polizei.
- Ein E-Scooter-Fahrer geriet in Hörde auf der Hochofenstraße in die Kontrolle: Verdacht auf Alkohol und Drogen bei dem 24 Jahre alten Dortmunder. Blutprobe folgte.
Bilanz insgesamt:
- 22 OWI-Anzeigen wegen zu hohen Tempos,
- 7 Fahrverbote,
- 2 Stilllegungen wegen technischer Mängel,
- 1 Führerschein eingezogen,
- bei 2 Fahrzeugen erlosch die Betriebserlaubnis.