Bei der gestrigen Durchsuchung einer kommunalen Flüchtlingsunterkunft in Iserlohn (wir berichteten) kam, so berichtete heute in einer Folgemeldung die MK-Polizei, allerhand zu Tage.
So handelte es sich bei den sichergestellten „Betäubungsmitteln“ um „eine nicht unerhebliche Menge an Kokain“, die unterschiedlichen Tatverdächtigen zugeordnet werden können.
„Des Weiteren stellte die Polizei eine beeindruckende Anzahl an bereitgelegten Waffen wie Langmesser „a la Crocodile Dundee“ sowie Baseballschläger sicher“, führt der Polizeisprecher weiter aus.
Der Tatvorwurf gegen drei Bewohner der kommunalen Flüchtlingsunterkunft – sie sind 24, 34 und 37 Jahre alt – lautet: Betäubungsmittelhandel mit Waffen. „Dies stellt einen Verbrechenstatbestand da, bei dem eine Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr droht“, kündigte der Polizeisprecher an.
Der 36-jährige aggressive Mann aus Ghana, der wie berichtet gestern vorläufig festgenommen worden war und durch seine erbitterte Gegenwehr zwei Polizeibeamte leicht verletzte, wurde wieder entlassen.
Die Ermittlungen dauern an.