Rasende Flucht durch Fröndenberg und Menden mit bis zu 100 km/h statt 30

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Ein Twingofahrer hat sich gestern Abend in Fröndenberg und Menden eine halsbrecherische Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert und dabei mehrere Menschen gefährdet.

Den Anfang nahm alles um 18.48 Uhr auf der Fröndenberger Straße an der Ruhrbrücke.

Eine Polizeistreife wollte den mit zwei Männern besetzten Renault mit Siegburger Kennzeichen dort kontrollieren. Statt den Anhaltesignalen zu folgen, gab der bisher unbekannte Fahrer Vollgas.

Er flüchtete über die Ruhrbrücke nach Fröndenberg, unter anderem über mehrere Straßen in Bahnhofs- und Innenstadtnähe. Der Tacho der Polizisten zeigte dabei in den verkehrsberuhigten und den 30er-Zonen bis zu 100 km/h an.

Mehrere Fußgänger mussten beiseite springen, um nicht von dem Raser erfasst zu werden.

Die Flucht führte schließlich zurück auf Mendener Stadtgebiet und dort durch Schwitten. Dort verlor sich aufgrund der lebensgefährlichen Fahrweise die Spur.

Trotz umfangreicher Fahndung konnte das Fahrzeug nicht mehr gefunden werden.

Wie sich schnell herausstellte, lag das Kennzeichen als gestohlen ein. Die Polizei hat unter anderem Ermittlungen wegen Straßenverkehrsgefährdung und Kennzeichenmissbrauch aufgenommen.

Nun werden dringend Zeugen gesucht. Insbesondere Fußgänger oder andere Verkehrsteilnehmer, die durch das Fahrverhalten des Flüchtigen gefährdet oder behindert wurden, sollen sich bei der Polizei in Menden melden. Telefon: 02373/9099-0.

Quelle Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis

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