Stadtwerke Unna bieten vollelektrischen Carsharing-Opel am Bahnhof und locken mit Kundenrabatten

1
123
Foto SWU

„Die Stadtwerke Unna setzen sich weiter für eine nachhaltige Elektromobilität ein“, verkündet der kommunale Energieversorger.

Daher stehe ab sofort am Bahnhof Unna ein neues E-Car-Sharing-Fahrzeug bereit, der vollelektrische Opel Frontera-e GS.

„In Kooperation mit dem langjährigen Partner Stadtmobil Rhein-Ruhr wird damit das bisherige Projekt weiter fortgeführt und klimafreundliche Mobilität vor Ort weiter umgesetzt“, so die Stadtwerke.

Sie werben wie folgt für das Autoteilen:

„Das E-Carsharing-Angebot der Stadtwerke bietet den Bürgern eine komfortable und umweltbewusste Alternative zum eigenen Auto. Der neue Frontera-e GS überzeugt durch moderne E-Technologie, ein großzügiges Platzangebot und eine Reichweite von 305 km, die auch längere Strecken problemlos abdeckt.“

Carsharing am Bahnhof Unna. (Foto SWU)

Kunden der Stadtwerke Unna sowie der Verkehrsgesellschaft Kreis Unna (VKU) erhalten einen Rabatt auf die Anmeldegebühr sowie vergünstigte Nutzungspreise, so die Stadtwerke.

„Die Anmeldung ist unkompliziert und online möglich. Die Fahrzeuge können rund um die Uhr gebucht werden. Ideal für spontane Fahrten, Wochenendausflüge oder den täglichen Einkauf.“

Der Basispreis wird pro Stunde mit 6 Euro angegeben (rabattiert 4 Euro), pro 24 Stunden mit 60 Euro (verbilligt 40 Euro), der km wird mit 10 Cent abgerechnet.

Weitere Informationen unter: www.sw-unna.de/e-carsharing.

Der Bundesverband Carsharing gesteht bei einem Kosten-Nutzen-Vergleich zum eigenen Auto ein, dass ein Nachteil des umweltfreundlichen Autoteilens natürlich die Verfügbarkeit ist. Zudem unterscheidet sich die Alternative „Mietwagen“ preislich oft kaum von einem Carsharing-Fahrzeug.

1 KOMMENTAR

  1. Ganz schön aufwendig und teuer, wenn man kein eigenes Auto hat und täglich umständlich für so etwas zum Bahnhof nach Unna muß und dabei auch noch das eigene Bewegungsprofil vom Anbieter getrackt wird.

    Das sich die Stadtwerke mit dem einen einzelnen Auto generell für eine „nachhaltige Elektromobilität“ in der Bevölkerung einsetzt, ist natürlich Quatsch.“
    Weder das Carsharing noch das Elektroauto haben sich trotz der jahrelangen politischen Werbung und der Subventionen mit Milliarden an Steuergeldern im größeren Umfang umgesetzt. Die Anmeldungen für Autos mit Verbrennermotoren haben in der Zeit Rekordanmeldezahlen erreicht.

    Das Autoverleihgeschäft ist eine große eigene Branche und mir erschließt sich nicht, was die Stadtwerke damit zu tun haben.

    Carsharing ist eigendlich, wenn sich mehrere „Besitzer“ ein Auto teilen. Das ist hier nicht der Fall. Daher ist die Überschrift auch nicht ganz korrekt.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here