Vor Frau und Elfjähriger im Zug masturbiert: Täter war gerade erst aus der Haft entlassen worden

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Symbolbild sexuelle Belästigung, Archiv RB

Am Montagabend (23. Juni) setzte sich ein Mann im Regionalzug RE 3 (Hamm – Düsseldorf) gegenüber einer Frau und einem kleinen Mädchen.

Er stellte Blickkontakt her – und fasste sich in die Hose.

Bundespolizisten verhafteten ihn anschließend im Dortmunder Hauptbahnhof. Und es ging für ihn direkt hinter Gitter. Denn dort kam er gerade erst her.

Gegen 17:00 Uhr setzte sich der pakistanische Staatsangehörige zu der 33-Jährigen und der 11-jährigen. Nach kurzer Zeit steckte er seine Hand in die Hose und fing an, an seinem Geschlechtsteil zu manipulieren.

Die Frau forderte den 29-Jährigen auf, unverzüglich damit aufzuhören. Als er nicht darauf reagierte, machte sie lautstark auf sich aufmerksam. Ein Zugbegleiter trennte die Beteiligten und alarmierte die Bundespolizei am Hauptbahnhof Dortmund.

Die eingesetzte Streife nahm die Beteiligten in Dortmund in Empfang. Die 33-Jährige schilderte den Polizisten, was vorgefallen war, und kündigte an, den Vorfall zusammen mit dem Mädchen mit professioneller Hilfe aufzuarbeiten.

Den Beschuldigten nahmen die Beamten mit auf die Bundespolizeiwache. Dort stellten sie die Identität des Wohnungslosen fest und ermittelten, dass er vor gerade einmal drei Tagen aus der Haft entlassen worden und wegen ähnlicher Delikte in der Vergangenheit in Erscheinung getreten war.

In Absprache mit der Kriminalwache Dortmund sowie dem zuständigen Staatsanwalt wurde entschieden, dass der Pakistaner verhaftet wird und zunächst in Untersuchungshaft kommt.

Die Einsatzkräfte belehrten den Polizeibekannten und brachten ihn anschließend ins zentrale Polizeigewahrsam Dortmund. Gegen den 29-Jährigen leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen der Vornahme einer sexuellen Handlung vor einem Kind sowie Erregung öffentlichen Ärgernisses ein.

Quelle Bundespolizei DO

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