Für Vielfalt und Toleranz, gegen AfD: Kundgebungen in Kamen und Werne, Mahnwache in Selm

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Kurz vor der Bundestagswahl gibt es im Kreis Unna wieder Demonstrationen, die unter der Thematik „für Demokratie“, „gegen Rechts“, „gegen die AfD“ oder ähnlichem stehen.

Allen Veranstaltern ist gemeinsam, dass sie ein weiteres Erstarken der AfD verhindern wollen. Die Partei steht in Umfragen seit Monaten auf Platz 2 und erreicht aktuell zwischen 20 und 23 Prozent Zustimmung.

Das Bündnis gegen Rechts in Werne ruft zu einer Kundgebung auf dem Marktplatz auf, und zwar für Samstag, 8. Februar.

Alle Menschen, Institutionen und Vereine aus Werne und Umgebung seien willkommen, heißt es in dem Aufruf. Protestieren will man für soziale Gerechtigkeit, gegen die AfD und das Erstarken extrem rechter Kräfte in anderen Ländern.

Am Folgetag, dem 9. Februar, soll es auf dem Marktplatz vor dem Selmer Bürgerhaus eine Mahnwache für Demokratie geben.

Diese Veranstaltung wird von der „Interessengemeinschaft Lichtblicke Demokratie“ organisiert.

An beiden Tagen geht es jeweils um 15 Uhr los.

Und am Wochenende vor der Wahl, am Samstag, 15. Februar, wird in Kamen für Vielfalt, Demokratie und Toleranz demonstriert:

6 KOMMENTARE

  1. Mit so einem Blödsinn Werdet ihr immer weniger Menschen anlocken. Dieses Land hat andere Probleme. Und jetzt könnt ihr eure Betroffenheitsrituale tanzen.

  2. Bin gespannt ob die Demonstranten auch Plakate gegen die rot-grüne Politik mitbringen.

    Schließlich sind Scholz, Habeck, Faeser, Baerbock, Heil, Paus samt Anhang maßgeblich die Steigbügelhalter der AfD.

    Aber vielleicht sind diese Demonstranten selbst auch Garanten die mit ihren „SPD“ und „die Grünen“ Kreuzen bei der Wahl für entsprechenden steigenden Rechtsdruck sorgen?

    Also schnell die Regenbogenflagge hissen, mit bunt bemalten Plakaten wedeln, immer weiter so wie in den letzten Jahren und alles wird gut.

  3. Sehr dubios, dieser anonyme Anmelder der Demo.

    Wer steckt eigendlich hinter dieser Bürgerbewegung „Interessengemeinschaft Lichtblicke Demokratie“, über die man rein gar nichts finden kann? Warum verstecken die sich?

    Vielleicht stehen dieses mal auch wieder, wie bei den bisherigen Demos gegen Rechts,
    von der SPD oder den GRÜNEN regierte Stadtverwaltungen dahinter, die nun ihren Hintergrund aus rechtlichen Gründen verschleiern wollen.

    Anscheinend trauen sich die GRÜNEN und die SPD gar nicht mehr, während des Wahlkampfes mit dem eigenen Parteinamen in der Öffentlichkeit aufzutreten.

    Solche verdeckte Parteioperationen, die den Eindrück einer Bürgerbewegung vortäuschen, nennt man auch Astroturfing.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Astroturfing

    Im Vergleich zum letzten Jahr waren auf der „Großdemo“ letzte Woche in Berlin gegen Rechts über 80 % weniger Teilnehmer!

    In den letzten Tagen haben sich schon einige Politiker, Journalisten oder linke Vereinigungen zu Recht Strafanzeigen einer großen Rechtsanwaltskanzlei eingehandelt, weil sie sogar inzwischen den Bundestagsentwurf von Herrn Merz zum Thema Migration mit dem Holocaust gleichgesetzt haben. Die Nerven scheinen momentan bei den Linken sehr blank zu liegen.

    Mal schauen, ob bei den in der Region geplanten Demos gegen Rechts wieder Kindern Plakate in die Hand gedrückt wird, bei denen die Oppositionsführerin im Parlament mit Nazis, SS Runen oder Fäkalienhaufen gleichgesetzt wird.

  4. Bei der Mehrheit der Kommentare hier wird einem ja schlecht.
    Irgendwelche Jürgens, die Bild lesen und glauben, da würde die Wahrheit drin stehen, weil sie selbst zu faul sind sich mal ein Wahlprogramm von vorne bis hinten durchzulesen. Lieber auf irgendwelche Minderheiten drauf hauen, egal ob Ausländer, queere Menschen oder jene, die einfach offen für eine bessere Welt für alle sind.
    Was hier vergessen wird ist: die AFD sind und bleiben Nazis im Hoppelhäschen-Kostüm. Und jeder der sich mit ihren Stimmen bereichert ist ebenso herzlos wie dumm. Denn sie werden nichts anderes tun, als sie immer tun und getan haben. Lügen, Betrügen und Hass gegen die sähen, gegen die niemand hassen muss. Arme, Schwache, Vertriebene.

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