„Ja, ich will! Und ich will weiter etwas bewegen“: SPD Fröndenberg empfiehlt Bürgermeisterin Sabina Müller für zweite Amtszeit

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Alle Daumen hoch für eine zweite Amtszeit von Bürgermeisterin Sabina Müller gibt es vom SPD-Stadtverbandsvorstand. (Foto SPD Fröndenberg)

Sie will es noch einmal machen, und sie soll es noch einmal machen – ihre Genossen hat Sabina Müller hinter sich.

Am Dienstagabend, 14. Januar, tagte der SPD-Stadtverbandsvorstand Fröndenberg. Gemeinsam mit den Ortsvereinsvorsitzenden und ihren Stellvertretungen, der AG 60plus und den Jusos empfahl er einstimmig, bei der Kommunalwahl 2025 erneut auf die Bürgermeisterin „als Zugpferd“ zu setzen.

Sie alle freuten sich darauf, die vertrauensvolle Zusammenarbeit gemeinsam fortzusetzen, und starten mit Optimismus in den Kommunalwahlkampf.

 „Ich bin schon sehr früh gefragt worden, ob ich noch einmal kandidieren würde“, berichtete Sabina Müller unserer Redaktion am heutigen Mittwoch. Und ihre Antwort laute ganz klar:

„Ja, ich will! Ich bin der SPD dankbar für das Vertrauen und die Unterstützung!“

„Ich trete an, um das Amt voll und ganz auszufüllen und das, was im Fluss ist, weiter voranzubringen. Es gibt viele positive Rückmeldungen aus der Stadt, dass sich etwas bewegt. Darauf möchte ich weiter aufbauen und die Menschen mitnehmen, denn ich habe das Gefühl, dass viele was bewegen wollen.“

Aber noch etwas ist ihr sehr wichtig:

„Ich bin ein Familienmensch. Als Bürgermeisterin gehören viele Termine an den Wochenenden dazu – für die Familie ist das nicht immer einfach! Deshalb bin ich sehr froh darüber, dass mein Mann und meine drei Kinder voll hinter mir stehen und meine Entscheidung mittragen.“

Sie unterstreicht ihre Verwurzelung in Fröndenberg:

Applaus für die Bürgermeisterin und erneute Kandidatin. (Foto SPD Fröndenberg)

„Wir leben seit vielen Jahren hier in einer guten Nachbarschaft, sind in vielen Vereinen aktiv – meine Kinder sind hier aufgewachsen, besuchten Krabbelgruppen, Kitas und die Grundschule – Haben an der Gesamtschule ihren Schulabschluss gemacht… ich kenne Fröndenberg aus vielen Perspektiven und viele Fröndenbergerinnen und Fröndenberger kennen mich – nicht erst, seit ich Bürgermeisterin bin!“

Mit dem Slogan „Sie kennen mich“ hatte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ihre letzte Wahl gewonnen.

Sabina Müller setzte sich bei der letzten Kommunalwahl mit klarem Vorsprung gegen ihren CDU-Herausforderer und Kämmerer Heinz-Günter Freck durch, dem im Wahlkampf immer wieder vorgehalten wurde, im Falle einer Wahl nicht nach Fröndenberg ziehen zu wollen (Freck wohnt in Werl). Dementsprechend konnte die SPD-Kandidatin vor allem mit ihrer Verwurzelung und ihren vielfältigen Aktivitäten in der Ruhrstadt punkten. Auch die Grünen und die Freie Wählergemeinschaft stellten bei der damaligen Wahl Kandidaten auf.

Vor ihrer avisierten zweiten Amtszeit, gewählt wird im September dieses Jahres, hat Müller hat bislang einen offiziellen Herausforderer für das Bürgermeisteramt: Die CDU nominierte kürzlich den Geschäftsführer des Freibadvereins Dellwig, Dirk Weise, der sich auf dem Neujahrsempfang der CDU am vergangenen Sonntag mit einer längeren Rede vorstellte.

HIER berichteten wir über die Nominierung Dirk Weises.

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