Neue Bürgermeister gesucht – Bönen und auch Werne müssen sich 2025 von ihren Verwaltungschefs verabschieden

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Wernes Bürgermeister Lothar Christ (li.,), Bönens Bürgermeister Stephan Rotering (re.): Beide treten bei der Kommunalwahl im Herbst 2025 nicht wieder an. - Fotos Stadt Werne / Rotering

Gleich zwei Kommunen im Nordkreis Unna müssen sich mit der Kommunalwahl im kommenden Jahr von ihren langjährigen Stadtoberhäuptern verabschieden.

Nach Stephan Rotering, dem parteilosen Bürgermeister von Bönen, hat heute (30. Oktober) auch Wernes Bürgermeister Lothar Christ angekündigt, bei der Kommunalwahl 2025 nicht noch einmal zu kandieren.

Lothar Christ, Bürgermeister von Werne. (Foto Stadt Werne)

Das parteilose Stadtoberhaupt der Kleinstadt an der Lippe bekleidet das höchste Verwaltungsamt seit 2009. Der heute 56-Jährige ist damit 16 Jahre im Amt – genauso lange wie seinerzeit Angela Merkel (CDU) als Bundekanzlerin.

Man solle gehen, wenn es am schönsten ist, begründet Christ seine Entscheidung.

Für die Gemeinde Bönen wird ein Bürgermeister-Kandidat oder eine -Kandidatin per Stellenanzeige gesucht.

CDU, Grüne, die Bürgergemeinschaft BGB und die FDP haben sie gemeinsam geschaltet.

Stephan Rotering wird im kommenden Jahr nach 10 Jahren an der Verwaltungsspitze aufhören. Er wurde mit fast 70 Prozent ins Amt gewählt.

Stephan Rotering, Bürgermeister von Bönen. (Foto Rotering)

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In Unna fordert wie berichtet der langjährige SPD-Landtagsabgeordnete und Kreisparteivorsitzende Hartmut Ganzke bei der Kommunalwahl im kommenden Jahr den CDU-Bürgermeister Dirk Wigant heraus. Dieser hatte die letzte Kommunalwahl nach dem Abschied des langjährigen SPD-Bürgermeisters Werner Kolter mit haarscharfem Vorsprung vor der SPD-Bewerberin Katja Schuon, Leiterin des Kreisjugendamtes, gewonnen und regiert seitdem mit schwarz-grüner Mehrheit.

„Freuen uns, einen so so sachkundigen und erfahrenen Kandidaten“ präsentieren zu können. „Wir wissen, dass Hartmut Ganzke jeden Tag 100 Prozent für seine Heimatstadt Unna geben wird, Liegengebliebenes anpackt, neue Herausforderungen angeht und vor allem nah bei den Menschen ist – so wie er es bislang immer wieder unter Beweis gestellt hat.“ SPD-Parteichef Sebastian Laaser (li.) stellte am Mittwoch, 2. Oktober, Hartmut Ganzke als Herausforderer von Dirk Wigant (CDU) vor. (Foto Rinke)

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