Vater aus Unna kritisiert: „Keine Elterntaxis, gut und schön – aber dann muss das Kind auch sicher zur Schule kommen“

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Symbolbild Elterntaxis, Quelle RB

Mit dem Thema sichere Schulwege und Elterntaxis beschäftigt sich ein besorgter Vater aus Unna-Königsborn. Er schrieb unsere Redaktion wie folgt an:

„Guten Tag an die Redaktion!

Vielleicht könnt ihr helfen oder das auch mal thematisieren. Ich habe auf der Seite der Stadt Unna dazu keine Möglichkeit gefunden, einen Antrag zu stellen oder etwas anzuregen.

Und zwar wird immer drum gebeten, die Kinder nicht mit dem PKW zur Schule zu fahren. Verständlich.

Aber dazu sollte es dann auch eine sichere Möglichkeit geben, zur Schule zu gelangen. Und hier fehlen meiner Meinung nach (an vielen Stellen im Stadtgebiet) Zebrastreifen und entsprechende Möglichkeiten, die Straße zu überqueren.

Großes Bespiel: Königsborn, Grilloschule. Viele Kinder wohnen in den Siedlungen östlich der Hermannstraße. Hierzu muss dann halt zwangsläufig morgens diese Straße überquert werden.

Hier gibt es keine Ampel, keinen Zebrastreifen, Müllabfuhr, Busse, und gerade Pflegedienste sind hier immer schnell unterwegs.

Als besorgter Vater möchte ich hier unbedingt den Weg zur Schule sicherer gestalten, so dass die Kinder auch später alleine gehen können. Wäre toll, wenn ihr da helfen könntet.“

  • Wir haben dem Vater geraten, zu diesem Thema einen Einwohnerantrag zu stellen, mit dem sich dann die Politik in den dafür zuständigen Gremien befasst. Über weitere Tipps und Hinweise aus der Leserschaft freuen wir uns.

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