Neues Ein- und Ausreisesystem inkl. Erfassung biometrischer Daten: Flughafen rüstet nach – Längere Wartezeiten

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Das Flughafengebäude von der Chaussee aus gesehen. (Foto RB)

Der Dortmunder Airport plant weitere Umbaumaßnahmen: Die Umrüstung der Grenzkontrollpunkte für die Bundespolizei steht an.

Bereits im Jahr 2020 wurde am Flughafen eine erweiterte Einreisekontrollstelle an den westlichen Abfertigungspositionen 0-2 in Betrieb genommen. Mitte dieses Jahres folgte die Eröffnung der neuen, ebenfalls vergrößerten Einreisekontrollstelle Ost für die Abfertigungspositionen 10-12.

Hintergrund für die umfassenden Umbaumaßnahmen im Rahmen der bundespolizeilichen Grenzkontrollen ist unter anderem die europaweite Einführung des elektronischen Ein- und Ausreisesystems „EES“.

Mit der Implementierung des neuen Systems inkl. der Erfassung biometrischer Merkmale werden die Kontrollprozesse insbesondere bei der Einreise künftig mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Um möglichen Verzögerungen entgegenzuwirken, schafft der Flughafen die erforderliche Infrastruktur, die es der Bundespolizei ermöglicht, ihre personellen und operativen Strukturen entsprechend anzupassen.

Da auch im Bereich der Ausreise verlangsamte Prozesse erwartet werden, hat der Aufsichtsrat heute den Bau einer vergrößerten Ausreisekontrollstelle beschlossen.

Der neue Kontrollpunkt, bestehend aus vier Kontrollspuren, soll noch im Laufe dieses Jahres vor den Warteräumen 11 und 12 errichtet werden.

In seiner jüngsten Sitzung hat der Aufsichtsrat der Flughafen Dortmund GmbH außerdem Ulrich Jaeger als Nachfolger von Heike Heim zum neuen Vorsitzenden gewählt. Ulrich Jaeger ist seit dem 01. November 2022 Verkehrsvorstand der Dortmunder Stadtwerke GmbH (DSW21).

Ulrich Jaeger wird zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Flughafen Dortmund GmbH gewählt. V.l.n.r: Rüdiger Schmidt, Ulrich Jaeger, Ludger van Bebber, Heike Marzen. Foto: Oliver Schaper

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