Tattoo-Party 2024: „Schön war´s, aber echt teuer“ – Einwegbecher als „von gestern“ kritisiert

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„War wie immer eine Top-Veranstaltung. Preise sind wie sie sind, liegen aber im Rahmen. Eines sollte für die Zukunft überdacht werden:

Einwegbecher sind sowas von gestern, da sollte aus den bekannten Gründen auf ein Pfandsystem umgestellt werden. Zumal das auch noch zusätzliche Einnahmen bringt.“

So brachte ein Besucher sein Fazit zur Tattoo-Party 2024 in Königsborn auf den Nenner. Erstmals ohne den „Vater der Tattoo-Party“, Olaf Kraus, sondern dessen Kinder als Orga-Team zog die Traditionsveranstaltung auf der Salzwiese auch am diesjährigen ersten Augustwochenende wieder viele Hunderte Besucher an, schon ab mittags füllte sich das Gelände und machte dank des kinderfreundlichen Programms zuweilen den Eindruck eines bunten Familien-Happenings.

Bei der Livemusik galt die Devise „keine Experimente“, die Familie Kraus setzte wie im vorigen Jahr auf das bewährte Zugpferd Burning Heart aus Kamen. Die versierten Musiker können auch Rock, gleichwohl hätte es nach dem Wunsch mancher Stammgäste gerne insgesamt wieder etwas rockiger zugehen können wie weiland bei dem legendären Auftritt der Rammstein-Coverband „Stahlzeit“, die ihren Auftritt stilecht zu Gewitterdonner hinlegte.

Für einige Diskussionen auch auf unserer Facebookseite sorgten die Preise: Pro 0,3-Becher Bier wurden drei Wertmarken zu je 1,20 Euro fällig, was selbst den letztjährigen Stadtfest-Bierpreis noch um 10 Cent toppte. Genauso teuer war eine (eher kleine) Pommes mit Majo oder Ketchup.

An dem Einwegbechersystem, so die Anregung von Lesern und Besuchern, sollten die Tattoo-Party-Veranstalter im kommenden Jahr etwas ändern.

Hier Fotos und Videos (c/o RB).

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