Unnas östliches Dorf Hemmerde bekommt angesichts wachsender Schülerzahlen und des kommenden Rechtsanspruchs auf einen OGS-Platz eine neue zweizügige Grundschule.
Das hat der Rat Ende 2023 einstimmig beschlossen, da der momentane Standort nicht mehr sinnvoll ausbaufähig ist.
Bei der Suche nach einem passenden Grundstück fordert die SPD-Fraktion, auch die Prüfung der so genannten Jungscharwiese mit einzubeziehen.
Sie greift damit die Anregung von Hemmerder Bürgerinnen und Bürgern auf, die unter anderem bei einer Ortsversammlung formuliert worden sind.
Die Gründe, die für gerade dieses Grundstück sprechen, zählt die SPD wie folgt auf:
„Es liegt zentral inmitten des Dorfes nahe des bisherigen Schulstandortes und damit auch in Nähe der beiden Hemmerder Kitas.
Damit würde die bestehende Infrastruktur mit Blick auf mögliche Synergieeffekte optimal genutzt und die Dorfgemeinschaft weiter gestärkt.“
Die Jungscharwiese befindet sich im Besitz der Ev. Kirche. Sie SPD-Fraktion erwartet angesichts der Anregungen aus der Bürgerschaft, dass im Rahmen der Grundstückssuche auch entsprechende Gespräche über einen möglichen Bau der Schule auf diesem Grundstück aufgenommen werden.
Laut Beschlussvorlage aus dem Jahr 2023 ist für die neue Schule eine Zeitschiene von ca. 7 Jahren von der genauen Bedarfsermittlung bis zur Inbetriebnahme vorgesehen.
Pressemitteilung: SPD-Fraktion Unna