PWG Unna gegen Cybermobbing: Teilnahme am Schulprogramm „WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“

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Die Peter-Weiss-Gesamtschule in Unna ist neue Projektschule von "WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit." Über diese Auszeichnung freuen sich: Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs mit den Lehrkräften Karoline Grau (hält das "I") und Hendrik Neumann (hält die Urkunde) Hannah Schmidt, Laura Gebauer und Antonia Morcinietz (Prävention beim Cybermobbing-Hilfe e.V.) (Foto: Stephan Schütze)

Die Peter-Weiss-Gesamtschule in Unna ist neue Projektschule des Schulprogramms „WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“ des Cybermobbing-Hilfe e.V. Mit der Teilnahme setzt die Schule ein deutliches Zeichen für ein respektvolles und gewaltfreies Miteinander im digitalen Raum. Die Schule wurde für ihr Engagement am Mittwoch, 3. Juli 2024, die offizielle Urkunde übergeben. Die Stiftung Kinderförderung von Playmobil ermöglichte die Teilnahme mit einer Förderung.

„Um die Herausforderungen von Cybermobbing zu bewältigen, müssen wir neue Wege gehen. Unser Schulprogramm ist ein dynamischer Ansatz, der Schülerinnen und Schülern ermöglicht, aktiv und kreativ gegen Cybermobbing vorzugehen. Ich freue mich daher sehr, dass die Peter-Weiss-Gesamtschule in Unna neue Projektschule ist“, erklärt Lukas Pohland, Gründer und 1. Vorsitzender des Cybermobbing-Hilfe e.V.

Workshops und Urkundenübergabe

Der vollständige Jahrgang 7 hat an speziell konzipierten Workshops teilgenommen, die im Rahmen von Projekttagen an der Schule stattgefunden haben. Diese Workshops vermittelten den Schülerinnen und Schülern nicht nur theoretisches Wissen über Cybermobbing, sondern ermöglichten auch eine kreative Umsetzung durch aktive Medienarbeit. So produzierten die Schülerinnen und Schüler Stop-Motion-Videos zum Thema Cybermobing mit konkreten Handlungs- und Lösungsstrategien. Hierdurch wurden die erworbenen Kenntnisse gefestigt und zugleich ein positiver Umgang mit digitalen Endgeräten vermittelt.

Nach erfolgreicher Teilnahme unterzeichneten die Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie weitere am Schulleben Beteiligte eine Selbstverpflichtungserklärung. In dieser bekennen sie sich zur ernsten Bedrohung durch Cybermobbing und versichern, aktiv und nachhaltig dagegen vorzugehen, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler zu fördern.

Schutz vor schädlichen Auswirkungen

„Unser besonderes Anliegen liegt darin, Schülerinnen und Schülern die Werkzeuge an die Hand zu geben, um sich selbst und ihre Mitschüler vor den Auswirkungen von Cybermobbing zu schützen. Zudem fördern wir einen verantwortungsbewussten und respektvollen Umgang im digitalen Raum“, so Pohland.

Das Schulprogramm „WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“ ist für alle weiterführenden Schulen in sämtlichen Bundesländern geeignet. Interessierte finden weitere Informationen über das Programm und die Möglichkeiten zur Anmeldung sowie Teilnahme unter www.cybermobbing-hilfe.de/zertifizierung.

Quelle: Cybermobbing-Hilfe e.V.

1 KOMMENTAR

  1. Die Eltern, die entgegen der Warnungen der Datenschützer und Experten durch das Smartphone bzw. Internet inclusive Kamera und Mikrofon der ganzen Welt direkt den unkontrollierten Zugriff in die Kinderzimmer ihrer minderjährigen Zöglinge gestatten, scheinen damit überfordert zu sein.
    Die minderjährigen Kinder des Jahrgang 7 sollten einer ordentlichen Erziehung entsprechend noch gar keinen unbeaufsichtigten Zugang ins Netz haben. Die dürfen noch nicht einmal aufgrund ihrer jungen Alters einen Internetzugang anmelden. Vielleicht sollte da mal das Jugendamt einschreiten.
    Es gibt sogar Eltern, die noch jüngeren Kindern unkontrolliert ein Smartphone zur Verfügung stellen. Trotz des zusätzlichen hohen Sucht- und Abhängigkeitspotenzials und der negativen Auswirkungen auf die Lernfähigkeit der Kinder bei übermäßigen Gebrauch.

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