Prozess um schweren sexuellen Missbrauch: Mutter filmte, wie ihr Freund ihre kleine Tochter vergewaltigte

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Bildquelle: Pixabay

Diese Tat ist kaum vorstellbar. Eine Mutter filmt die Vergewaltigung ihrer eigenen Tochter. Das Mädchen ist 11 Jahre alt, der Vergewaltiger der Lebensgefährte der Mutter.

Wegen schweren sexuellen Missbrauchs muss sich seit dem heutigen Dienstag ein Paar (sie 47, er 31 Jahre alt) vor dem Dortmunder Landgericht verantworten.

Zusammen sollen sie die Tochter der 47-Jährigen missbraucht haben.

Wie die BILD vom heutigen Prozessauftakt berichtete, war die Elfjährige zum Zeitpunkt des Missbrauchs in einer Wohneinrichtung untergebracht, weil die Mutter – vom Kindsvater geschieden – nicht in der Lage war, sich um die Tochter zu kümmern.

Die Wochenenden verbrachte das Kind abwechselnd bei ihrem leiblichen Vater und bei der Mutter. Deren neuer Lebenspartner sei an einem dieser Besuchswochenenden im Sommer 2023 anwesend gewesen. Er habe der Elfjährigen gesagt, man wolle sich jetzt zu dritt ins Bett legen und „Erwachsenenspiele“ spielen, das sei „völlig normal und in Ordnung“.

Als die drei nackt auf dem Bett lagen, habe der 31-Jährige das Mädchen vergewaltigt.

Der Gerichtsreporter der BILD gibt wieder, was die Mutter zu dem Kind gesagt haben soll, während sie die Vergewaltigung mit ihrem Handy filmte:

„Wie geht es Dir? Es ist doch nicht so schlimm, es würde doch sowieso irgendwann passieren.“

Das Video schickte die Altenpflegerin ihrem Freund per WhatsApp, der löschte es jedoch sofort.

Es soll nicht nur bei dieser einen Vergewaltigung geblieben sein. Mindestens zweimal habe sich der Handwerker zwischen Januar und Juli 2023 an dem Kind vergangen. Bis sich das Mädchen schließlich ihrem schockierten Vater anvertraute.

Bei dem 42-Jährigen, der in dem Prozess als Nebenkläger auftritt, lebt das Mädchen jetzt.

Beide Angeklagten sind Deutsche.

Der Prozess wird am 28. Mai fortgesetzt.

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