Sicherheit und Ordnung: Wie steht’s damit in den Städten im Kreis?

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Symbolbild Ausgangsbeschränkung, Fußgängerzone - Quelle RB

Wie sieht es mit der Sicherheits- und Ordnungslage in den Städten und Gemeinden des Kreises Unna aus?

Das will die SPD-Kreistagsfraktion von der Kreisverwaltung und Landrat Mario Löhr als Leiter der Kreispolizeibehörde wissen. Sie stellt daher eine dreigeteilte Anfrage.

Die Genossen begründen ihren Vorstoß am heutigen Montag (31. 7.) – zeitgleich mit einer Pressekonferenz mit dem Landrat in Kamen – wie folgt:

„In den letzten Monaten wurde verstärkt über Sicherheits- und Ordnungsverstöße in Kommunen des Kreises Unna berichtet, z.B. in der Stadt Kamen, in Selm-Bork oder der Kreisstadt Unna.

Die SPD-Kreistagsfraktion nimmt diese Berichte zum Anlass, sich im Ausschuss für Sicherheit, Ordnung und Feuerwehr des Kreistages sowie im Kreispolizeibeirat ausführlich über die Lage informieren zu lassen.

Sie hat daher drei Fragen gestellt, die in den nächsten Gremiensitzungen beantwortet werden sollen:

  •  Wie stellt sich aus Sicht der Kreisverwaltung die Sicherheits- und Ordnungslage in den Kommunen in Zuständigkeit der Kreispolizeibehörde Unna (KPB) dar? (Dazu gehören alle Städte und Gemeinden des Kreises außer Lünen.)
  • Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit der KPB mit den kommunalen Ordnungsbehörden?
  • Sind weitere Schwerpunkteinsätze, wie zuletzt in der Stadt Kamen, auch in anderen Kommunen vorgesehen?

 „Die Städte und Gemeinden sind für alle Menschen da. Wer aber die öffentliche Ordnung stört oder sogar kriminell wird, muss eine deutliche und abgestimmte Reaktion der Ordnungsbehörden und Polizei spüren!“, äußert sich SPD-Fraktionschef Hartmut Ganzke zum Hintergrund der Anfrage.

Die Menschen müssen sich in ihren Heimatorten sicher fühlen, und dafür haben alle zuständigen Stellen zu sorgen.“

Pressemitteilung SPD Kreis Unna

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