Es gibt auch gute Nachrichten in diesen Tagen: Von Grund auf saniert wurde jetzt im Christlichen Klinikum Unna (CKU) am Standort West die Station 4A wieder in Betrieb genommen. Damit steht nun für die Versorgung der geriatrischen Patientinnen und Patienten eine hochmoderne Station zur Verfügung.
Wichtigste Neuerung: Die bisherigen Drei-Bett-Zimmer gehören der Vergangenheit an. Für die Umgestaltung wurde der Grundriss in weiten Teilen verändert. Neun Doppelzimmer mit eigenem Bad und WC haben nun in dem Bereich Platz, dazu zwei Einzelzimmer. Gleich zwei großzügige und barrierefreie Stationsbäder wurden eingerichtet, um den speziellen Anforderungen der Altersmedizin und der Patientenpflege gerecht zu werden.
Energiesparende Heizung, Fenster und Beleuchtung
Neben den Sanitärräumen wurden sämtliche energetische Anlagen wie Heizungen, Fenster und Beleuchtung modernisiert. Auch die Fußböden und das Mobiliar in den Patientenzimmern wurden einer „Frischzellenkur“ unterzogen. Helle Schränke stehen bereit, hinter Wandpanelen verschwinden Installationen und Anschlüsse.
Jedes Bett verfügt zudem über das moderne Patienten-Entertainment-System, das neben Telefonieren und Fernsehen auch das Surfen im Internet ermöglicht. Der Komplett-Austausch der Elektrik sowie neue Brandschutz-Decken schließen die umfangreiche Liste an Neuerungen für die Station 4A ab.
Besonderheit der geriatrischen Station war und ist auch weiterhin das gemeinsame Wohnzimmer für die Patientinnen und Patienten. Hier ist der Treffpunkt für gemeinsame Mahlzeiten, aber auch für Therapieeinheiten wie beispielsweise der Ergotherapie.
Erleichterung für Pflege und Patienten dank moderner Ausstattung
Die CKU-Geschäftsführer Dr. Dietmar Herberhold und Thorsten Roy freuen sich aus zweierlei Gründen über den erfolgreichen Abschluss der Sanierungsarbeiten im Krankenhaus an der Holbeinstraße: „Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Pflege steht nun eine hochmoderne Infrastruktur zur Verfügung und unseren Patienten möchten wir damit natürlich den Aufenthalt bei uns soweit es geht erleichtern.“
Vor dem Hintergrund der Pandemie und den damit verbundenen Materialengpässen in der Bau-Branche heben sie besonders die Leistung der (heimischen) Handwerksbetriebe sowie der eigenen Abteilungen „Architektur und Planung“ und „Technischer Dienst“ im Hospitalverbund hervor.