Obstbäume prägen die Landschaft und sind gut für das Gleichgewicht in der Natur. Der Kreis fördert deshalb Streuobstwiesen und gibt auf Antrag Obstbäume ab. Am Mittwoch, 10. November, ist es wieder soweit.
Konkret erhalten 17 Grundeigentümer vom Kreis knapp 200 hochstämmige Obstbäume. Dabei handelt es sich um Apfel-, Birn-, Pflaumen- und Kirschbäume. Ebenfalls dabei sind Walnuss- und Quittenbäume. Als Dreingabe gibt es noch die nötigen Baumpfähle, Draht und Dachlatten, um die jungen Bäume vor Nagern, Schafen oder Rindern zu schützen.
Die meisten Bäume finden ihren Platz übrigens in Bönen. Einige sollen auch in Fröndenberg und Bergkamen Wurzeln schlagen.
Neue Anträge auf Förderung von Streuobstwiesen können ab sofort bis Ende Juli 2022 gestellt werden. Der Kreis weist darauf hin, dass neu beantragte Bäume aber erst im kommenden Jahr ausgegeben werden.
Die zur Verfügung stehende Fläche sollte mindestens 2.500 Quadratmeter groß sein. Dass der Grundeigentümer einverstanden sein muss, versteht sich von selbst.
Fragen zum Programm und den Förderbedingungen beantwortet Matthias Nüsken von der Unteren Naturschutzbehörde beim Kreis, Tel. 0 23 03 / 27-22 70. Bei ihm ist kostenfrei auch eine Broschüre zum Thema zu haben. PK | PKU
Quelle Kreis Unna.de