„Allahu Akbar“-Gebrüll in Welver: Mann mit Messer bedroht Autofahrer

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Messerangriff - Symbolbild, c/o Rinke

Er lief mit einem Messer über die Fahrbahn und brüllte dabei „Allahu Akbar“ – Allah ist groß.

Dem unverzüglichen Einschreiten eines Polizeibeamten der Werler Wache und der Unterstützung eines Passanten war es zu verdanken, dass es bei einem Einsatz am Mittwochnachmittag (6. Oktober) in Welver nicht noch Schlimmeres passierte, berichtet die Kreispolizei Soest.

Gegen 17.30 Uhr wurde der Polizei über Notruf mitgeteilt, dass ein alkoholisierter Mann auf der Werler Straße versuchte, Fahrzeuge anzuhalten.

Durch weitere Notrufe und spätere Zeugenaussagen stellte heraus, dass der Betrunkene bereits mindestens zwei Autos und einen Bus beschädigt hatte, teilweise unter Einsatz eines Messers.

Ein Autofahrer, der den auf der Fahrbahn herumlaufenden Mann ansprach, flüchtete wieder in seinen Wagen, als der 30-Jährige ein Messer zog und ihn damit zu seinem Wagen verfolgte: Mit dem Messer versuchte der Angreifer sodann, durch die einen Spalt geöffnete Seitenscheibe auf den Fahrer einzustechen.

Wenige Minuten nach dem ersten Notruf traf ein Polizeibeamter am Einsatzort ein, der den alkoholisierten Mann zu Boden bringen konnte. Ein Passant, der seine Hilfe anbot, entwand dem am Boden fixierten Täter das Messer.

Mit Hilfe weiterer Kräfte wurde der leicht verletzte 30-Jährige gefesselt, durchsucht, zur Wache und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. „Die Unterbringung in einer psychiatrischen Anstalt soll anschließend geprüft werden“, ergänzt der Soester Polizeisprecher.

Er fügt in einer weiteren Meldung zum Vorfall hinzu:

„Während des Einsatzes rief der aus dem Irak stammende Mann mehrfach ,Allahu Akbar‘.“

Deshalb konnte ein religiöser Hintergrund nicht ausgeschlossen werden: Der Staatsschutz des Polizeipräsidiums Dortmund übernahm, ließ die Wohnung des Mannes durchsuchen.

Hinweise auf einen religiösen Hintergrund ergaben sich laut der Polizeimitteilung jedoch nicht, woraufhin die Kreispolizeibehörde Soest die Ermittlungen wieder übernahm.

Der zuerst vor Ort eingetroffene Polizeibeamte wurde leicht verletzt, blieb jedoch dienstfähig.

Weitere Zeugen, mögliche Geschädigte und der unterstützende Passant werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 02922-91000 in Verbindung zu setzen.

Quelle: Kreispolizei Soest

1 KOMMENTAR

  1. Liebe Leser,

    fragen sie sich doch Mal wie oft sie gelesen haben das ein Mann „Deus vult“ schreiend versucht hat, auf Menschen einzustechen und wie oft Sie gelesen haben, das jemand aus dem ominösen „Südland“ (in diesem Fall Irak) „Allahu Akbar“ brüllend dies getan hat?!

    Und einmal mehr soll ihnen suggeriert werden, das es sich um einen psychisch Kranken handelt und dies nichts mit der Religion des „Friedens“ (Islam bedeutet übrigens NICHT Frieden (Salam) sondern Unterwerfung) zu tun haben soll.

    Lassen Sie sich nicht länger dreist belügen und hören sie lieber auf Menschen die nicht versuchen zu verschleiern sondern mit Insiderwissen aufklären. Zu diesen Menschen gehören z.B. Leute wie Laila Mirzo, Irfan Peci oder Hamed Abdel-Samad. Darüberhinaus sollten sie sich Mal über die BPE (Bürgerbewegung PAX Europa) informieren, dort gibt es Fakten statt Geschwurbel.

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