Tödlicher Pedelecunfall eines Lüner Familienvaters: Ghostbike zum Gedenken und zur Mahnung

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Foto: KI-generiert

Der tragische Unfalltod eines 33-jährigen Familienvaters aus Lünen, der frühmorgens auf seinem Pedelec in Dortmund-Kirchderne zur Arbeit fuhr und von einem Autofahrer erfasst wurde, hallt weiterhin nach.

Nachdem eine Spendenaktion für die junge Ehefrau und den kleinen Sohn des Verstorbenen auf große Resonanz stieß (wir berichteten), wollen jetzt drei Fahrradorganisationen am Sonntag (28. 12.) eine Gedenkaktion starten.

Um 14 Uhr sind alle Interessierten aufgerufen, vom Dortmunder Friedensplatz aus nach Kirchderne zu fahren und an der Derner Straße, wo der 33-Jährige zu Tode kam, ein Ghostbike aufzustellen.

Ghostbikes sind weiße Fahrräder, die an tödliche Fahrradunfälle mahnen und auf gefährliche Situationen aufmerksam machen sollen.

2 KOMMENTARE

  1. Ein guter Hinweis auch besonders für Familienväter, sorgsamer und verantwortlicher im Verkehr aufzupassen.
    Der Unfallverursacher ist ja noch nicht gerichtlich ermittelt.

  2. Selber bin ich ein volkommen entspannter und ruhiger Autofahrer. Andauernd habe ich durchgeknallte Radfahrer oder auch Motorradfahrer um mich herum, denen ihr eigenes Leben oder das ihrer Familien vollkommen egal zu sein scheint. Bei vielen habe ich immer den Eindruck, als wenn sie den Straßenverkehr nicht mehr von einem Videospiel unterscheiden können. Wenn so ein Typ einem dann noch vor das Auto fährt, hat man als Autofahrer erst einmal ohne Zeugen die Arschkarte.

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