„Realpolitik statt Wunschdenken und Ideologie“ – AfD stellt ihr erstes Wahlprogramm für Unna vor

5
2349

Die AfD stellt sich erstmalig für die Kommunalwahl in Unna auf. Nachdem sie bei der Bundestagswahl am 23. Februar in einigen Massener und Königsborner Wahlbezirken über 30 Prozent holte, strebt die Alternative für Deutschland nun am 14. September den Einzug in den Unnaer Stadtrat an.

„Alle Wahlvorschläge vom Wahlausschuss angenommen“, verkündete Spitzenkandidat Jan Bienas in einer Pressemitteilung am Freitagabend, 18. Juli.

„Nun geht es in den Wahlkampf, mit Infoständen, Plakaten und neuem Wahlprogramm.“

Am 16.07. seien alle Wahlvorschläge der AfD in Unna vom Wahlausschuss der Stadt angenommen worden.

„Zwei Vertrauenspersonen der AfD nahmen an der Veranstaltung teil und empfanden das Vorgehen des Ausschusses und der Verwaltung professionell durchgeführt.

Nun geht es voller Motivation in den Kommunalwahlkampf.

Wie auch zur Bundestagswahl werden wieder zahlreiche blaue Plakate und Flugblätter im Stadtgebiet verteilt. Zudem freuen wir uns, unser aktuelles Wahlprogramm für Unna präsentieren zu können.“

Bienas kündigt an:

„Ab dem 26. Juli werden regelmäßig Infostände jeweils samstagnachmittags in der Innenstadt abgehalten. Interessierte Bürger können sich dort über uns und unsere Ziele für Unna informieren. Wir freuen uns auf anregende Gespräche und neue Bekanntschaften.“

13 Punkte-Wahlprogramm der AfD Unna

AfD-Wahlprogramm für die Stadt Unna:

Intelligente Lösungen statt ideologische Barrieren –
Realpolitik statt Wunschdenken: Nicht das gewünschte oder erhoffte
Verhalten, sondern das tatsächlich zu erwartende Verhalten der
Menschen muss die Grundlage der politischen Entscheidungen bilden.

  1. Direkte Bürgerbeteiligung
    Wir setzen auf direkte Demokratie: Bürgerentscheide z.B. bei strittigen Großprojekten
    sollten als wichtiger kommunaler Demokratiepfeiler genutzt und respektiert werden.
    Statt „Hinterzimmerpolitik“ begrüßen wir transparente Haushaltspolitik, öffentliche
    Debatten und Bürgerforen.
  2. Für eine familienfreundliche Stadt
    Sämtliche Leistungen und Verwaltungsabläufe sollten systematisch auf
    Familienfreundlichkeit untersucht und angepasst werden. Gerade wegen des
    demographischen Wandels ist es außerdem wichtig in den Verwaltungsgebäuden
    weiterhin mit Bargeld zahlen zu können. Es muss das Ziel jeder Kommune sein,
    Bedingungen zu schaffen, unter denen sich insbesondere Familien gut entwickeln können
    und Paaren die Entscheidung für Kinder leichter gemacht wird. Dazu zählt auch
    bezahlbarer Wohnraum.
    Familien sind für uns besonders schützenswert. Eine politische Einmischung in die
    Kindererziehung insbesondere durch Frühsexualisierung und Regenbogenideologie in
    Kindergärten und Grundschulen lehnen wir ab.
    Digitale Angebote sowie familienfreundliche Öffnungszeiten sollen die Verwaltungsämter
    für Berufstätige und Familien leichter zugänglich machen. Wir setzen uns dafür ein, dass
    Familienfreundlichkeit als Querschnittsaufgabe in der Verwaltung verankert wird. Der
    besondere Schutz von Familien sowie ein umfangreiches Kultur- und Freizeitangebot
    zählen dazu.
  3. Sparsamkeit und effiziente Verwaltung
    Städtische Aufgaben müssen effizient erfüllt werden. Mit dem Geld eines jeden
    Steuerzahlers muss stets sparsam und verantwortungsvoll umgegangen werden. Für die
    Bevölkerung nicht nachvollziehbare Ideologieprojekte, Schattenhaushalte oder zu hoch
    dotierte Versorgungsposten bei städtischen Unternehmen sind inakzeptabel.
    Wir befürworten daher die regelmäßige Überprüfung kommunaler Strukturen durch
    neutrale Instanzen und ggf. wirtschaftlich sinnvolle, risikoarme Privatisierungen oder
    Ausgliederungen.
    Ein verantwortungsvoll genutzter Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Effizienzsteigerung
    von Verwaltungsaufgaben und Reduzierung von Wartezeiten sollte geprüft werden.
    Der Termin beim Amt muss auch für die arbeitende Bevölkerung flexibel und kurzfristig
    möglich sein. Insbesondere der älteren Bevölkerung sollte weiterhin eine nicht digitale
    Terminplanung zugestanden werden.
  4. Kinderrechte und Jugendarbeit
    Um die Rechte von Kindern und Jugendlichen zu stärken, braucht es eine jugendgerechte
    Infrastruktur und vielfältige Freizeitangebote. Junge Menschen sollen ihre Freizeit aktiv
    mitgestalten können – ihre Bedürfnisse und Wünsche müssen ernst genommen werden.
    Krisen wie Kriege, globale Fluchtmigration und die Nachwirkungen der Corona-
    Maßnahmenpolitik belasten junge Menschen stark und beeinträchtigen ihre Entwicklung.
    Neben einer Aufarbeitung schädlicher Corona-Maßnahmen fordern wir außerdem: Bildung
    und Entwicklung ganzheitlich zu denken – mit Blick auf die persönliche Entfaltung und die
    gesellschaftliche Teilhabe.
    In der Jugendarbeit sollen Jugendliche aktiv an der Gestaltung von Angeboten z.B. durch
    Befragungen beteiligt werden. Ihre Meinungen sind wertvoll, um bedarfsgerechte und
    fördernde Strukturen zu schaffen.
    Wir setzen uns für eine respektvolle und wirksame Stärkung der Kinderrechte ein, damit
    alle Kinder und Jugendliche in einer sicheren, lebenswerten Umgebung aufwachsen und
    ihre Potenziale entfalten können – für eine Gesellschaft, in der junge Menschen aktiv
    mitwirken.
  5. Unterstützung für lokale Sportvereine und Ehrenämter
    Wir befürworten die finanzielle Förderung der örtlichen Amateursportvereine, Investition
    in Sportanlagen und Ausbildung der vielen Menschen, die bereit sind, sich ehrenamtlich
    z.B. als Trainer zu engagieren. In diesem Rahmen sollte auch gewährleistet werden, dass
    alle Kinder im Laufe des Grundschulalters die Schwimmfähigkeit erlangen. Auch
    Nischensportarten wie z.B. Eis- oder Kampfsport können große Begeisterung hervorrufen
    und verdienen unterstützt zu werden. Die Einbindung sportlicher Expertise in die
    kommunale Gesundheits- und Bildungspolitik sehen wir als wichtige Chance für
    Prävention und Lebensqualität
    Unsere Stadt braucht engagierte Bürger, die durch ihren Einsatz Gemeinschaft und
    Zusammenhalt stärken. Der Breitensport mit seinen zahlreichen Vereinen und Verbänden
    wäre ohne sie undenkbar!
    Die AfD setzt sich dafür ein, dass das Ehrenamt als tragende Säule der Gesellschaft nicht
    nur anzuerkennen, sondern aktiv zu fördern ist – etwa durch kommunale Boni,
    Bereitstellung von Räumlichkeiten oder öffentliche Ehrungen. Ehrenamtliches
    Engagement verdient Respekt, Unterstützung und gezielte Förderung.
  6. Heimat stärken – Handwerk fördern
    Das Handwerk ist das Herz unserer Heimat! Die AfD kämpft für die Entlastung unserer
    regionalen Betriebe: Weniger Bürokratie, steuerliche Erleichterungen und echte
    Wertschätzung für Ausbilder und Meister. Handwerksbetriebe sichern Tradition,
    Wohlstand und Zukunft. Wer unsere Heimat bewahren will, muss das Handwerk stärken.
  7. Verkehr – frei, effizient und sicher
    Der Verkehrsraum muss grundsätzlich gerecht und ohne Benachteiligung einzelner
    Verkehrsteilnehmer gestaltet werden. Jeder hat das Recht der freien Verkehrswahl. Wir
    betrachten den motorisierten Individualverkehr unverändert als attraktive Möglichkeit der
    Fortbewegung. Deshalb fordern wir den Erhalt und den bedarfsgerechten Ausbau von
    Straßen und preisgünstigem Parkraum zur Vermeidung von wachsendem Verkehrschaos
    sowie zum Schutz der Attraktivität des Ortskerns. Der Besuch der Innenstadt muss auch
    mit Auto gut möglich sein!
    Für einen zügigen, effizienten und sicheren Verkehrsfluss braucht es eine stau- und
    stillstandvermeidende, sowie gut ausgebaute Verkehrsführung. Nicht nachvollziehbare
    Tempo-30-Zonen an Hauptstraßen sollten deshalb zur Verbesserung des Verkehrsflusses
    neu bewertet werden.
    Auch in dünn besiedelten Ortsteilen sollte der ÖPNV nicht vernachlässigt und ggfs.
    unterstützt werden, dass eine flexible Mobilität im gesamten Stadtgebiet gewährleistet ist.
    Um die Kombination von Radverkehr und ÖPNV sicher und attraktiv zu gestalten, setzen
    wir uns für die Instandhaltung des Radwegenetzes ein. Reine Fahrradstraßen sowie den
    Abbau wichtiger Parkplatzflächen lehnen wir ab.
    Auf den Einsatz von elektro- oder wasserstoffbetriebenen Kommunalfahrzeugen soll so
    lange verzichtet werden, bis diese Antriebsarten in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und
    Zuverlässigkeit wettbewerbs- und marktfähig sind.
    Blitzer sollen grundsätzlich zur Sicherheit eingesetzt werden, nicht als Instrument der
    Haushaltssanierung.
  8. Umweltschutz ist Heimatschutz
    Wir bekennen uns zum lokalen Umwelt- und Naturschutz auf Basis von Vernunft. Dazu
    gehört der Erhalt von Natur, sinnvolle Begrünung und die Nutzung lokaler
    landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Das wirkt sich sowohl positiv auf die Ökologie als auch
    die lokale Wirtschaft aus.
    Mutmaßliche Klimaschutzprojekte ohne messbaren Nutzen auf Kosten der Bevölkerung
    lehnen wir ebenso ab, wie die Flächenversiegelung von schützenswerter Natur- oder
    Kulturlandschaft durch Wind- oder Solarparks. Effiziente Lösungen, wie PV-Anlagen auf
    dafür geeigneten Dächern oder Parkplätzen, begrüßen wir.
    Sauberkeit ist das Aushängeschild der Stadt. Der Vermüllung in manchen Ortsteilen muss
    z.B. durch geschickte Kampagnen und Bildung ein Ende gesetzt werden.
  9. Baukultur bewahren und weiterentwickeln
    Wir besinnen uns auf unser baukulturelles Erbe. Die Ästhetik alter Bauwerke ist nicht nur
    tourismusfördernd, sondern auch die Identität und Stimmung der Bevölkerung. Dringend
    benötigter Wohnungsneubau muss sich architektonisch und städtebaulich in den
    gewachsenen Bestand einfügen. Regionale Baukultur und ortstypische Baumerkmale
    können als Leitbild öffentlich ausgeschriebener Bauwettbewerbe dienen. Bauherren sollen
    durch Bauberatungsstellen bei der Realisierung regionalspezifischer Bauwerke
    Unterstützung finden. Sanierung und Nutzbarmachung erhaltenswerter Bausubstanz ist
    aus ökologischen, sowie ästhetischen Gründen dem Abriss und Neubau vorzuziehen.
  10. Stadtplanung und Investitionen für eine lebenswerte Stadt
    Zum Abbau der sichtbar wachsenden Investitionsrückstände muss der Anteil der
    Investitionsausgaben am Gesamtbudget der Kommunen steigen, insbesondere für
    Attraktivität, Standortqualität und Verbesserung der Infrastruktur. Dazu müssen
    Investitionshemmnisse und komplizierte Vorgaben im Vergaberecht erkannt und beseitigt
    werden.
    Wir wollen eine attraktive, sichere Innenstadt. Der Wirtschaftsstandort Innenstadt darf
    nicht durch ideologisch motivierte Verkehrsmaßnahmen beschädigt werden. Die AfD setzt
    sich für ein lebendiges Ortszentrum ein, in denen Wohnen, Arbeiten und Kultur
    nebeneinander funktioniert. Attraktive Innenstädte brauchen gut erreichbare Geschäfte.
    Ein vielseitiges Angebot an Geschäften und die rasche Geschäftseröffnung im Falle
    gewerblicher Leerstände sorgen für eine belebte, lebenswerte Innenstadt.
    Gut erreichbare Schulen und Kindergärten, Sicherheit und Sauberkeit im öffentlichen
    Raum, naturnahe Grünflächen und intakte Spielplätze sind grundlegend für eine hohe
    Lebensqualität. Wir fordern zur Bereitstellung von günstigem Bauland die Aktivierung von
    ungenutzten Brachflächen.
  11. Zuwanderung steuern – Identität bewahren
    Die Unterscheidung zwischen Asyl und Zuwanderung ist für uns fundamental.
    Asylmissbrauch und Ausnutzung der Sozialsysteme muss entschieden entgegengewirkt
    werden. Freiwillige Aufnahmeprogramme und andere „Pullfaktoren“ zu Lasten der Stadt
    sind abzulehnen. Wer zu uns kommt, muss dies auf legalem Wege tun, sich anpassen und
    unsere Kultur, sowie Gesetzte achten. Flüchtlinge / Asylbewerber sollten primär in
    ordentlichen Sammelunterkünften untergebracht werden und nicht den dringend
    benötigten Wohnraum für Einheimische verknappen. Die Sicherheit und Sauberkeit in und
    um die Unterkünfte sollte einen hohen Standard erreichen, dazu könnten auch die
    Bewohner selbst positiv eingebracht werden.
  12. Sicherheit und Ordnung als Rückgrat einer freien Stadt
    Sicherheit ist kein Luxus, sondern eine Kernaufgabe verantwortungsvoller Politik. Leider
    erleben insbesondere westdeutsche Innenstädte in den letzten Jahren einen enormen
    Anstieg an Kriminalität. Es entstehen Angsträume, Polizei und Ordnungskräfte sind
    überlastet. Unser Ziel: Unna muss sicher sein, angstfreie Abendspaziergänge,
    unbedenkliche Schwimmbadaufenthalte und ein generelles Sicherheitsgefühl im ÖPNV
    müssen wieder Normalität werden.
    Wir fordern technisch und personell einwandfrei ausgestatte kommunale Ordnungskräfte.
    Jegliche Kriminalität muss entschieden bekämpft und deren Rate rückläufig gemacht
    werden. Effiziente Zusammenarbeit durch Ordnungspartnerschaften zwischen Polizei,
    Ordnungsamt, Schulen, ÖPNV usw. können dazu beitragen. Über Ursachen gestiegener
    Kriminalität muss offen aufgeklärt werden können. Unna soll eine Stadt für bürgerliche
    Sicherheit werden.
  13. Kunst- und Meinungsfreiheit
    Grundgesetzlich garantierte Kunstfreiheit meint Freiheit von jeglichen staatlichen
    Vorgaben und Repressionen. Schranken setzt lediglich das Strafrecht. Eine
    Kulturförderung nach kunstfernen Kriterien wie Geschlecht, Ethnie oder „politisch
    korrekter“ Haltung lehnen wir ab. Meinungs- und Kunstfreiheit muss gewahrt werden.

Am 6. 6. kam die Vollzugsmeldung: Alle Unnaer Wahlbezirke sind besetzt.

Jan Bienas, Nummer 1 auf der Reserveliste, berichtete:

„Bei der harmonisch verlaufenden Veranstaltung konnten alle 23 Wahlbezirke der Kreisstadt mit engagierten Direktkandidaten besetzt werden.“

Die AfD trete damit erstmalig „in voller Mannstärke“ für die Kommunalwahl in Unna an. Mit der ebenfalls erfolgreich gewählten Reserveliste „stellen sich hochmotivierte junge Kandidaten sowie Unnaer Urgesteine mit kommunalpolitischer Erfahrung auf“.

Die AfD in Unna

„…will frischen Wind in die Kommunalpolitik bringen und mit respektvollen Debatten zu gegenseitigem Erkenntnisgewinn im Stadtrat beitragen“,

heißt es weiter.

„Bei mehreren kürzlich abgehaltenen Infoständen in der Innenstadt konnten bereits die Stimmen und Anliegen vieler Unnaer Bürger unter großem Zuspruch aufgenommen werden. Themen zur inneren Sicherheit, Verbesserung der Infrastruktur und Entlastung der Bürger waren nur einige der vielen angesprochenen Punkte“, so Jan Bienas.

„Mit dem Mut zur Wahrheit und dem Ziel der positiven Verbesserung unserer geliebten Stadt freuen wir uns auf den Kommunalwahlkampf und die zukünftige Arbeit im Stadtrat!“

Die Namen der Kandidaten möchte die AfD Unna erst später bekannt geben.

Pressemitteilung: AfD Unna

5 KOMMENTARE

  1. Ich wünsche der AfD viel Erfolg!
    Bei uns in Regensburg trage ich als AfD-Stammwähler jedes Mal zum Stimmenanteil der AfD bei.
    Joachim Datko – Ingenieur, Physiker

  2. Alle Themen, die die AfD in Bund und Land besetzt, sind keine Themen der Kommunalpolitik. In Unna wird nicht über der Verbleib Deutschlands in der EU, sichere Grenzen und Remigration debattiert und entschieden. Auf die Unnaer Kandidaten mit der „komminalpolitischen Erfahrung“ bin ich dann mal echt gespannt. Mit schwant Übles!!
    Los geht’s dann ja gleich auch mit dämlichen Phrasen. „Frischen Wind in den Rat bringen“?!
    Dazu kommen noch die ideologiegesteuerten Linken und die „Strompartei“. Das wird lustig!
    Der einzige „Erfolg“ eines Einzugs der AfD in den Unnaer Rat wird sein, dass sich noch mehr Fraktionen in noch längeren Sitzungen die Zeit vertreiben. Für die Stadt bringen wird es nichts und der neue BM kann einem jetzt schon leid tun.

    • Danke für Ihre Ausführungen, Herbert, allerdings möchten wir betonen, dass sich die Unnaer LINKE in der vorletzten Ratsperiode ausgesprochen un-ideologisch dargeboten und sogar gegen die überteuerte Flüchtlingsunterkunft an der Kamener Straße gestimmt hat. Zugleich stimmen wir Ihnen zu, die Arbeit im Rat wird in den nächsten fünf Jahren wohl nicht leichter.

  3. … Ach ja, und das alles unter der sachkundigen Führung des omnipotenten Achim Megger! Kein Wunder, dass die wirklich erfahrenen Ratsleute das nicht mehr mitmachen wollen.

  4. Sehe das eher positiv, dass nun auch die AFD einstrebt, in den Unnaer Rat einzuziehen. Warum auch nicht ?? Man darf gespannt sein, welche Positionen die Partei bei den wichtigen Thema die die Stadt Unna vertrifft einnimmt. Wie verhält sich die CDU gegenüber der Afd. Werden sie bei AFD Anträgen mit der Partei stimmen oder auch nicht!? Bleibt es bei dem Bundesbeschluss der Bundes CDU ?? Fragen über Fragen. Sei es wie es sei, sollte die AFD in den Rat einziehen müssen sie zeigen das sie es können. Die Bürgerinnen und Bürger werden sehr schnell merken, ob es nur ein Luftschloß ist oder ob sie sich wirklich für die Bürger in Unna einsetzen und was erreichen wollen. Es ist und bleibt spannend.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here