Mit dem Alphorn auf den Meditationsweg in Fröndenberg

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Foto Alphornbläser Ruhr

Am Sonntag, 18. Mai, bekommt die Ev. Kirchengemeinde Fröndenberg und Bausenhagen wieder ungewöhnlichen, musikalischen Besuch. Mitglieder der Alphornbläser Ruhr werden mit ihren Blasinstrumenten den Meditationsweg in Bausenhagen gehen und unterwegs an fünf Orten Alphorn spielen. Dazu sind alle Interessierten eingeladen, gemeinsam soll über den rund 2,5 Kilometer langen Meditationsweg gegangen werden – ein Abenteuer aus Impulsen, Gesprächen und Alpenmusik.

Pilgerbegleiterin Christel Kieffer wird den Weg begleiten und Impulse setzen. Die Idee dazu hatte Heike Niemand, die seit rund vier Jahren selbst Alphorn spielt. Zehn Jahre lang hatte sie in der Schweiz gearbeitet und über eine Freundin das Instrument kennengelernt. „Das ist ein tolles Instrument, das will ich auch lernen“, entschied sie und kam über einen Anfängerkurs zum Spielen. Inzwischen gehört Heike Niemand auch der Gruppe Alphornbläser Ruhr an und wird natürlich am 18. Mai in Bausenhagen dabei sein.

Die Alphornbläser Ruhr sind eine lockere Gruppe von Gleichgesinnten, die in ganz NRW wohnen. Sie gehören zur Ev. Musikschule Essen-Altstadt. Peter Lodenkemper hat die Gruppe gegründet. Im Kulturhauptstadtjahr 2010 bot er Schnupperkurse zum Alphornblasen an.

Daraus entwickelte sich in den Jahren eine feste Gruppe von rund 20 Personen, die Spaß am Alphornspielen haben. Sie gestalten Feste, Konzerte und wirken bei Gottesdiensten mit. Dabei sind sie in ganz NRW unterwegs und präsentieren das für den hiesigen Raum ungewöhnliche Instrument.

Am Sonntag, 18. Mai, werden etwa fünf bis sechs Alphornbläser*innen nach Fröndenberg-Bausenhagen kommen. Gestartet wird gemeinsam um 11 Uhr an der Dorfkirche Bausenhagen. Von dort geht es auf den Meditationsweg über die Wiesen und Wälder. An fünf Stationen werden die Musiker Halt machen und passende Lieder spielen. Das sei auch kein Problem, denn schwer sei das Alphorn nicht. Es ist wegen der Größe nur etwas unhandlich, berichtet Heike Niemand.

Gegen 13.30 Uhr ist die Rückkehr an der Dorfkirche geplant. Dann sind die Gäste eingeladen, sich zum Picknick bei mitgebrachten Speisen und Getränken niederzulassen. Gegen 14 Uhr ist dann eine Andacht in der Dorfkirche und ein Minikonzert der Alphornbläser geplant. An diesem Nachmittag besteht auch die Möglichkeit das Instrument genauer kennenzulernen. Peter Lodenkemper und Heike Niemand laden ein, selbst mal ins Alphorn zu blasen.

Foto: Archiv Alphornbläser Ruhr

PM: Ev. Kirchenkreis Unna

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