So vielseitig und mitreißend kann diese außergewöhnliche Sportart sein:
Im Bürgerhaus Methler fand der 2. Kamener Hobby-Horsing Cup statt.
„Die noch junge, aus Finnland stammende Sportart erfreut sich wachsender Beliebtheit und fordert von den Teilnehmerinnen neben Geschicklichkeit auch sportliche Höchstleistungen“, berichtet die Stadt Kamen.
Ähnlich dem klassischen Reitsport absolvieren die Sportlerinnen verschiedene Prüfungen in Dressur und Springen – jedoch mit einem speziellen Steckenpferd, dem sogenannten Hobby-Horse.
In insgesamt elf Prüfungen, unterteilt in drei Altersklassen, traten die Teilnehmerinnen in den Disziplinen Dressur, Stilspringen, Zeitspringen, Vielseitigkeit sowie Mächtigkeitsspringen gegeneinander an. Neben Hobby-Horse-Sportlerinnen aus Kamen waren auch Teilnehmerinnen aus Bergkamen, Hamm und Werne am Start.
Besonders erfolgreich waren die Kamener Athletinnen, die sich in zwei Wettbewerbsarten aus den Bereichen Dressur und Springen für die Stadtmeisterschaften qualifizierten. Die Siegerehrung wurde von Bürgermeisterin Elke Kappen und Lars Schlücker vom Stadtsportverband Kamen vorgenommen. Stadtmeisterinnen wurden:
• Mila Herwig in der Altersklasse 5-8 Jahre,
• Paula Schennen in der Altersklasse 9-10 Jahre,
• Mara Albrecht in der Altersklasse ab 11 Jahren.
Die jüngste Teilnehmerin des Wettbewerbs war Ella Voss mit gerade einmal fünf Jahren. Ein besonderes Highlight des Tages war das abschließende Mächtigkeitsspringen, das die Zuschauer mit einem spannenden Wettkampf begeisterte. Mia Langner sicherte sich hier den Sieg, indem sie eine Hürdenhöhe von beeindruckenden 1,20 Metern übersprang.
Der 2. Kamener Hobby-Horsing Cup war ein voller Erfolg und zeigte erneut, wie vielseitig und mitreißend diese außergewöhnliche Sportart ist. Die Begeisterung der jungen Sportlerinnen sowie das große Interesse der Zuschauer lassen auf eine Fortsetzung im kommenden Jahr hoffen.
PM Stadt Kamen
Eine traurige Entwicklung.
Was daran traurig ist, wenn sich Kinder und Jugendliche mit Spaß sportlich bewegen, erschließt sich uns beim allerbesten Willen nicht. Zumal schon in den 60ern das tollste Hobby für Mädchen Steckenpferdreiten war.
Das Kleinkinder mit Steckenpferden spielen gibt es tatsächlich schon lange. Das das spielen damit als Turniersport bezeichnet wird ist allerdings neu!
Den Kindern gönne ich natürlich den Spaß mit den Steckenpferden. Man sollte es ihnen allerdings nicht als Sportersatz andrehen.
Ich kenne KITAkinder, die in dem gleichen Alter Akrobatik, Kampfsport, Schwimmen, Fußball, Ballet betreiben oder mit echten Ponys reiten.
Ich selber habe in dem Alter Bodenturnen, Reck, Barren oder Ringe benutzt. Nebenbei Leichtathletik betrieben.
Echter Sport ohne mit einen Stock mit Spielzeugpferdekopf darauf zwischen den Beinen „gallopierend“ durch die Halle zu laufen und stolz darauf zu sein wenn man damit über eine Hürde springt und sich dabei bewegt als wenn man selber ein dressiertes abgerichtetes Pferd wäre.
Forscher bestätigen wissenschaftlich einen alarmierenden Leistungsabfall in der sportlichen Fitness von Kinder. Die meisten können noch nicht einmal mehr einen einfachen Purzelbaum schlagen.
So ein „Pseudokinderspielsport“ wird den Kindern da nicht weiterhelfen.
Empfehlenwerter sind da die unzähligen klassischen Sportmöglichkeiten, die das Körperbewußtsein und den Gleichgewichtssinn weitaus effektiver und intensiver formen.
Gerade wurde von der Regierung die radikalfanatische Vereinigung PETA zu Schülern der Werkstätten Unna geschickt. Da steckt im Hintergrund auch die linksgrüne radikale Umerziehungsabsicht hinter, wie von PETA propagandiert das echte Reiten zu verbieten und den Leuten stattdessen Steckenpferde in die Hand zu drücken.
Wenn ich den Bericht richtig lese, wurde das Turnier in Kamen auch von der Stadt, also von der Politik ausgerichtet und nicht wie bei klassischen Sportvereinen durch Bürger.
Traurig ist auch, das die Kinder auf dem Foto zu der Generation gehören, die in einer grundlegenden Entwicklungsphase durch den Cronamaßnahmebetrug fast drei Jahre lang von der Politik mit langfristigen physischen und psychischen Folgen wegisoliert wurden.
Maske auf und wie ein dressiertes Pferd durch die Gegend laufen…
Da gibt es definitiv bessere entwicklungsfördernde Möglichkeiten für Kinder.
Das Steckenpferd als Spielzeug für Kleinkinder sei ihnen natürlich gerne gegönnt. Den Kindern auf dem Foto wünsche ich, daß sie dann auch mal die Gelegenheit haben, bei einem der zahlreichen Ponyhöfe südlich von Unna auf einem richtigen echten Pferd zu sitzen, anstatt es nur mit einem Stock nachspielen zu müssen.
Traurigerweise ist das teilweise auch vom Einkommen der Eltern abhängig.