„Besorgniserregend“ ist dieses Ergebnis für die Polizei.
Am 25. März 2025 zwischen 16:30 und 20:30 Uhr kontrollierte die Autobahnpolizei Dortmund an der A45 bei Hagen eine Geschwindigkeitsmessung mittels Radar-
Die Messstelle befindet sich in einem Baustellenbereich. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt für Pkw 80 km/h und für Lkw, Busse und Pkw mit Anhänger 60 km/h. Vor der Messstelle ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit mehrfach durch Verkehrszeichen angezeigt.
Das Ergebnis dieser Messung ist besorgniserregend:
Insgesamt wurden 2375 Fahrzeuge gemessen und 154 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Davon liegen 103 Verstöße im Verwarngeldbereich und 51 im Bußgeldbereich. Zwei Fahrzeugführer müssen mit einem Fahrverbot rechnen.
„Spitzenreiter“ waren:
Ein Mercedesfahrer aus dem Märkischen Kreis wurde mit einer Geschwindigkeit von 146 km/h gemessen. Damit wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 61 km/h überschritten. Den Betroffenen erwartet nun ein Bußgeld von 600 Euro sowie zwei Punkte und ein zwei monatiges Fahrverbot.
Ein Mercedes-Fahrer aus Polen wurde mit einer Geschwindigkeit von 131 Km/h gemessen, die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 47 km/h überschritten. Zusätzlich beging der Fahrzeugführer eine Ordnungswidrigkeit nach § 23 StVO durch verbotswidriges Benutzen eines Mobiltelefons. Den Betroffenen erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von mindestens 320 Euro.
Ein Mercedes-Fahrer aus dem Märkischen Kreis wurde mit einer Geschwindigkeit von 130 km/h geblitzt. Er überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 46 km/h. Auch dieser Fahrer benutzte zusätzlich ein Mobiltelefon. Auch ihn erwartet ein Bußgeld von 320 Euro sowie zwei Punkte und ein zweimonatiges Fahrverbot. Eine Peugeot-Fahrerin aus Siegen und eine VW-Fahrerin aus Ennepetal sind mit jeweils 119 km/h gemessen worden. Sie überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 35 km/h. Die Betroffenen müssen nun mit einem Bußgeld von 200 Euro und einem Punkt rechnen.
Quelle Polizei DO