Videobeobachtung am südlichen Hauptbahnhof Dortmund startet heute

1
116
Videobeobachtungscontainer

Pünktlich zum Wochenende geht auf Anordnung von Polizeipräsident Gregor Lange der vierte Videobeobachtungsstandort der Polizei Dortmund an den Start: Er steht am südlichen Bereich des Hauptbahnhofs.

„Ich bin froh, dass wir die Maßnahme der Videobeobachtung jetzt am Freitag in Betrieb nehmen können. Die schnelle Umsetzung unterstreicht unsere Entschlossenheit im Kampf gegen die Straßenkriminalität!“,

mit diesen Worten begrüßte Polizeipräsident Gregor Lange den Start der Videobeobachtung.

Am Donnerstag (20. März) haben Techniker der Polizei Dortmund über mehrere Stunden hinweg den Videobeobachtungscontainer auf dem Bahnhofsvorplatz aufgebaut und die Kameratechnik installiert.

Videobeobachtungscontainer

Die Videobeobachtung startet somit am heutigen Freitag.

Bereits im Laufe der Woche wurden Hinweisschilder im Bereich des Hauptbahnhofes angebracht.

Betroffen von der Beobachtung sind der Königswall 15, der Platz der Deutschen Einheit, die Katharinentreppe/-straße (bis zur Einmündung Schmiedingstraße) sowie der Max-von-der-Grün-Platz. Festgesetzt sind die Beobachtungen von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 13 bis 20 Uhr sowie von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag von 18 bis 3 Uhr.

Trotz der Versetzung des Containers aus dem Dietrich-Keuning-Park hin zum Hauptbahnhof bleibt die Videobeobachtung im Park weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Dortmunder Sicherheitsstrategie, so Lange.

Da der Container hier zusätzlich zu den installierten Kameras aufgestellt worden ist, können Großteile der Parkanlage weiterhin beobachtet werden. Dennoch arbeitet die Polizei Dortmund derzeit an einer technischen Ersatzlösung für den Container.

Die polizeiliche Maßnahme der Videobeobachtung nach § 15a PolG NRW ist zunächst auf ein Jahr begrenzt. Die Verhältnismäßigkeit wird in regelmäßigen Intervallen auf ihre Aktualität rechtlich geprüft.

Quelle Polizei Dortmund

- Google Werbung -

1 KOMMENTAR

  1. Bin ich froh, das ich seit jahrzehnten nicht mehr auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen bin und meinen Lebensmittelpunkt systematisch in ländliche Regionen verlagert habe.
    Nicht nur wegen den absolut unkalkulierbaren Bahnverspätungen und Zugausfällen.

    Auf mich wirkt der Bahnhof dystopisch und unheimlich und eher wie eine Flughafensicherheitsschleuse.
    An einzelnen Bahnhöfen in NRW probieren sie schon KI Überwachung aus, die automatisch Alarm schlägt wenn man „verdächtige“ Bewegungen macht.

    Da ich nie mit meiner Karte zahle habe ich immer „verdächtige Stückelungen Bargeld“ dabei und wenn dann noch das alte Taschenmesser vom Opa dazu kommt und ich zu schnell zum abfahrenden Zug laufen würde ……..
    Obwohl in Deutschland jeder das Recht hat, Bargeld in unbegrenzter Höhe mit sich zu führen, wird man dort von der Bundespolizei in die Zange genommen und verhört.

    Befreundete Handwerker, die als Profis grundsätzlich bei Außeneinsätze die verbreiteten Leathermans oder Werkzeug „am Mann“ tragen, haben schon mehrere Anzeigen kassiert. Auch für Monteure, die jeden Tag in einer anderen Stadt unterwegs sind, wird es immer schwieriger den öffentlichen Raum zu benutzen. Einige Spezialisten, die als Freelancer unterwegs sind, nehmen gar keine Aufträge mehr in Großstädten an.

    Die chaotisch und unregulierte Migrationspolitik dient der Regierung dazu, – alle – Bürger mehr zu überwachen und einzuschränken. Nach jedem Anschlag freut sie sich, wieder mehr Kontrollen einführen zu können. Inzwischen werden schon Oldtimertreffs oder Kirmisveranstaltungen wegen zu aufwendigem Sicherheitskonzept abgesagt.

    Dabei ist umstritten, ob mit diesen Überwachungsmaßnahmen überhaupt Straftaten verhindert werden oder ob sie nicht einfach nur verlagert werden. Von der gesicherten Fußgängerzone im schlimmsten Fall hin zu den Schülern, die nach Schulende aus der Schule strömen? Mann kann unmöglich alle Menschenansammlungen absichern !
    Auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg gab es trotz eines aufwendigen Sicherheitskonzeptes eine Lücke.

    Einem Opfer hilft es auch nicht sonderlich wenn es auf Video aufgezeichnet wird während es ein Messer in den Bauch gerammt bekommt. Auf dem Marktplatz, wo der Polizist von einen Islamisten mit einem Messer umgebracht wurde, gab es eigendlich auch ein Messertrageverbot.

    Trotz dieser aufwendigen Überwachung wurde gerade erst vor 2 Wochen ein Fahrkartenverkäufer im Dortmunder Hauptbahnhof von einem jungen Syrer niedergestochen !

    Das ich keine Öffentlichen Verkehrsmittel brauche, hat mir auch geholfen, daß ich während der Coronamaßnahmezeit nicht ein einziges Mal eine Maske getragen habe obwohl ich sehr viel unterwegs war und zahlreiche Menschen in der Zeit getroffen habe.

    Der Tag wird kommen, ab dem die Regierung diesen gigantischen Überwachungsapparat auch für andere Sachen mißbrauchen wird. Diese Videoüberwachung kann auch theoretisch innerhalb von Millisekunden vorbei gehende Passanten mit deren biometrischen Ausweisfoto abgleichen.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here