Ukraine-Fahne am Kreishaus hing zerfetzt am Mast – Löhr: „Solidarität ungebrochen – Jetzt ist nicht die Zeit nachzulassen“

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Foto Kreis Unna

„Jetzt ist nicht die Zeit nachzulassen“, schallt der Appell aus dem Kreishaus Unna.

Am heutigen Morgen, 12. März, hing die Fahne der Ukraine vor der dem Kreishaus „überraschend in Fetzen am Mast“, berichtet Landrat Mario Löhr (SPD).

„Wir vermuten keinen Gewaltakt“, lässt sich Löhr in einer Pressemitteilung vom Nachmittag zitieren.

„Ich stelle aber trotzdem klar:

Es soll sich niemand täuschen, sobald Ersatz geliefert ist, wird die Flagge wieder sichtbar sein, als Zeichen unserer Verbundenheit.“

Angesichts der widersprüchlichen Meldungen der letzten Tage und Wochen zur Unterstützung der Ukraine insbesondere aus den USA sieht Löhr die aktuelle Entwicklung mit dem Ziel einer Waffenruhe und der Aufnahme von Friedensgesprächen mit gedämpftem Optimismus.

„In jedem Fall ist jetzt nicht die Zeit nachzulassen – das ukrainische Volk kann sich weiter auf die Solidarität auch aus dem Kreis Unna verlassen“, betont der Landrat.

Angesichts des Zick-Zack-Kurses der USA müsse Europa eine starke Rolle auch im Sinne der eigenen Verteidigungsfähigkeit anstreben.

Quelle Kreis Unna

1 KOMMENTAR

  1. Der fürchterliche Krieg in der Ukraine als Testgelände für Bomben und Waffen?

    Der offizielle Botschafter der Ukraine in Deutschland, Oleksii Makeiev, im Gespräch mit Franz Viohl, HNA, am 13. März 2025:

    „Die Ukraine bietet heute eine einzigartige Möglichkeit die Waffensysteme von morgen im Kampf zu testen und vor Ort zu produzieren“

    Am gleichen Tag auf X:
    „Die Ukraine ist durch den Angriffskrieg zu einem Silicon Valley der Verteidigungsindustrie geworden. Dohnen & andere Sicherheitstechnologien werden hier entwickelt, im Kampf erprobt, verbessert.
    Davon profitieren nicht nur wir, sondern auch unsere Partner.“

    https://pbs.twimg.com/media/Gl9U16lWcAAPdgN?format=jpg&name=large

    Ich empfinde solche Aussagen als menschenverachtend während seine Landsleute dort leiden und sterben.

    Der SPD Politiker Löhr steht sicherlich hinter den Plänen seiner Partei, Deutschland mit der gigantischen Summe von 500 Milliarden Euro Schulden in eine Kriegswirtschaft umzuwandeln. Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat bereits angekündigt, das Produktionshallen der untergehenden deutschen Autoindustrie dafür umgenutzt werden können.

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