Die Jugendhütte am Radweg in der Ortsmitte von Unna-Massen ist bei Jugendlichen ein beliebter Treffpunkt. Zwei von ihnen haben sie jetzt neu gestaltet – mit Graffiti nach dem selbstgewählten Motto „Dance and Chill“.
Pedro und Tjark (beide 17) hatten sich dazu an Streetworker Miguel Grosch vom Kinder- und Jugendbüro gewandt.
Auch Ortsvorsteher Meinolf Moldenhauer (SPD) unterstützte das Projekt. Und dank des „Bürgerbudgets“ – Geld, das die Stadt für Projekte in den Stadtteilen auf Abruf zur Verfügung stellt – waren schnell und unkompliziert 250 Euro da, um die Kosten zu decken.
„Kunstvoll aufgesprühte Graffiti gelten gemeinhin auch als wirksamer Schutz vor neuen Schmierereien“, merkt die Stadt an.
Wer eine Idee für seinen Ortsteil hat, die für die Finanzierung aus dem Bürgerbudget in Frage kommt, wendet sich entweder direkt an die Kreisstadt Unna (E-Mail: buergerbudget@stadt-unna.de) oder an seine Ortsvorsteherin bzw. seinen Ortsvorsteher. Eine kurze E-Mail mit einem formlosen Antrag oder ein Anruf genügt.
Weitere Informationen zum Bürgerbudget finden Interessierte unter www.unna.de/buergerbudget.
Quelle Stadt Unna
Persönlich halte ich Naturholzfarben für schöner als diese Schmierereien.
Wir finden diese bunte Gestaltung wunderschön und sehr jugendgerecht. 😉 Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.
Dann können sie ja auch die Bäume drumherum bunt zusprayen.
Aber über Geschmack (und Ästhetik) lässt sich bekanntlich nicht streiten 🙂
Man hat sie oder man hat sie nicht.
Immer wenn ich an der Jugendhütte vorbei gehe denke ich, man solte an den Wochenenden die Mülldeponien für die Jugendlichen freigeben. Da würden sie sich sicher am wohlsten fühlen.
Wir verschmieren es selber, damit es kein anderer macht…ähja.
Man kann es Geschmier nennen oder auch schön finden. 🙂
Der Zugang zu Farbsprühdosen ist zu leicht, und unsere Jugend durch zuviel Buntheit in den Medien etwas verblödet. Bei manchen ändert sich das mit dem Älterwerden, bei manchen auch nicht.
Nicht nur die Jugend !