Fiatfahrer rauscht viel zu schnell an Radler vorbei – der ruft die Polizei: Auto kassiert, Ermittlungsverfahren

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Foto: Symbolfoto - Rinke

Viel zu schnell rauschte ein Fiatfahrer am Dienstagabend (11. Februar) in Dortmund an einem Radler vorbei. Der rief die Polizei und hat damit möglicherweise einen schlimmeren Verkehrsunfall eines betrunkenen Mannes verhindert, betont die Pressestelle des Dortmunder Präsidiums.

Der 34-jährigr Radfahrer war gegen 20:50 Uhr auf dem Heiligen Weg unterwegs, als in Höhe der Autowaschanlage ein Fiat 500 mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit an ihm vorbei rauschte.

Der Radfahrer erschrak, mehr passierte glücklicherweise nicht.

Durch Zufall sah er das Auto und den Fahrer knapp eine Stunde später wieder, an einem Parkplatz in der Agnes-Neuhaus-Straße in direkter Nähe zum Heiligen Weg.

Der Radfahrer sprach den Autofahrer an und verständigte die Polizei. Die Beamten fanden Hinweise auf Alkoholkonsum – ein Atemalkoholtest bestätigte diesen Verdacht. Auf der Polizeiwache entnahm ein Arzt dem Mann zwei Blutproben.

Führerschein und Fahrzeug wurden sichergestellt. Den Mann erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens unter Alkoholeinfluss und wegen des Verdachts eines illegalen Kraftfahrzeugrennens (§ 315 d).

Quelle Polizei DO

3 KOMMENTARE

  1. So ein Quatsch.

    Ein Alko-Test ca. 1h NACH einem ANGEBLICHEN Vorfall. Zeugen, nüchterne Zeugen natürlich, für den Vorfall?
    Der Radfahrer kann also die überhöhte Geschwindigkeit feststellen, rechtssicher, versteht sich?
    Da können wir uns ja teure Meseinrichtungen in Zukunft ersparen.

    Wie ist der Alko-Test am Radfahrer verlaufen?

    Was hat das ganze Märchen mit einem illegalen Autorennen zu tun?

    Rundblick und Stimmungsmache im Provinzblatt.

    Peter Fischer

    • Werter Herr Fischer.
      Wie, glauben Sie, soll unser Provinzblatt einen Meinungsbeitrag von jemandem ernst nehmen, der erstens schon den simplen Begriff „Quelle“ nicht versteht, der zweitens einen wörtlich wiedergegebenen Bericht nicht von einem Meinungsbeitrag unterscheiden kann, der drittens eine mehr als wirre Auffassung von „Stimmungsmache“ hat und der dann zu allem Überfluss bei der Wahl seiner Beleidigung noch nicht einmal weiß, dass Onlinemedien keine „Blätter“ haben?
      Grundgütiger. Richten Sie Ihre Tirade bitte an die Pressestelle der Dortmunder Polizei, konkret an Polizeisprecher Felix Groß, Telefon: 0231/132-1034
      E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de. Sie berichten uns dann bitte auch dann hier an dieser Stelle über das Ergebnis. Gute Fahrt, falls Sie ein Auto haben (vielleicht ja sogar einen Fiat).

    • Ach und noch eine Frage, Herr Fischer: Wieso sollte sich der Radfahrer einem Alkotest unterziehen? Hat er irgendeinen Verkehrsverstoß begangen?

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