Tierquälereien in Metzgereien im Nordkreis: Firmenchef Mecke vorgeladen – Neues Gutachten und Berufung im Fall Prott

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Rind auf der Weide, Symbolbild - Archiv, Foto Rinke

Die Gerichtsprozesse zu den Tierquälerskandalen in den Schlachtereien Mecke (Werne) und Prott (Selm) werden auch in diesem Jahr fortgesetzt.

Beim letzten Prozesstag im Januar stand der ehemalige Tierschutzbeauftragte der Firma Mecke vor dem Gericht in Lünen. Der Mann, der bereits zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden war, verweigerte die Aussage.

Für den nächsten Prozesstag am Mittwoch kommender Woche, 5. Februar, ist Firmenchef Marco Mecke vorgeladen.

Der Prozess bezüglich illegaler Schächtungen in der Metzgerei Prott in Selm focussiert sich jetzt ebenfalls auf den Betriebschef. Ein neues Gutachten soll klären, ob dieser tatsächlich, wie es bisher angeführt wurde, „verhandlungsunfähig“ ist. Wie lange die Erstellung des Gutachtens dauert, ist offen.

Der in erster Instanz verurteilte Mitarbeiter ist in Berufung gegangen.

HIER finden Sie unsere Berichterstattung zu Mecke

HIER die Berichterstattung zu Prott.

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