Messerattacken durch Migranten: CDU-Abgeordneter Hüppe sieht Bevölkerung in Gefahr – Rademacher: Bürger haben Recht auf Sicherheit

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„Unsere Bevölkerung ist in Gefahr!“

Nach den jüngsten brutalen Messerattacken im bayrischen Aschaffenburg mit zwei Toten und gestern Abend auch im Kreis Unna (Schwerte) mit einem Schwerstverletzten schlägt der Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Unna I, Hubert Hüppe aus Werne, mit größter Besorgnis Alarm.

„Unsere Bevölkerung ist in Gefahr!“, warnt der scheidende Abgeordnete in einem Posting auf seiner Facebookseite.

In Aschaffenburg hatte sich ein 28-jähriger Afghane am Mittwoch (22. 1.) mit einem Messer auf eine Kitagruppe gestürzt, einen Zweijährigen getötet und einem herbeieilenden 41-jährigen Zeugen ebenfalls tödliche Verletzungen zugefügt.

Am Donnerstagabend, 23. 1., „wurde nun ein 18-Jähriger in Schwerte von einer Syrerbande niedergestochen und lebensgefährlich verletzt“, weist Hüppe auf die jüngste Bluttat in seinem eigenen Wahlkreis hin.

„Die Gewalt von Migranten kommt jetzt zu uns in unsere Städte und Gemeinden im Kreis Unna.“

Der CDU-Politiker fordert:

„Wir müssen die Pläne von unserem Kanzlerkandidaten Friedrich Merz sofort umsetzen und Recht und Ordnung in unserem Land wiederherstellen!“

Wie auf Rundblick berichtet, hatte Merz am Tag nach der Attacke in Aschaffenburg einen Fünf-Punkte-Plan vorgelegt.

Man wolle Asylrechtsverschärfungen, Abschiebungen und die Grenzschließung durchsetzen, „unabhängig davon, wer ihnen zustimmt“. 

Wörtlich genommen hieße das, dass die Union auch bereit wäre, diese Beschlüsse zusammen mit der AfD zu erreichen.

  • Es soll ein „faktisches Einreiseverbot“ für alle Menschen ohne gültige Einreisepapiere und Kontrollen an allen Grenzen geben.
  • Die Bundespolizei soll das Recht erhalten, Haftbefehle für an der Grenze oder Flughäfen aufgegriffene Menschen zu beantragen. Einen Antrag hierzu möchte Merz bereits nächste Woche in den Bundestag einbringen.
  • Ausreisepflichtige, die aufgegriffen werden, dürften nicht mehr auf freien Fuß gesetzt werden.
  • Die Plätze in Abschiebehaft müssten dafür erhöht werden.
  • Der Bund müsse über die Bundespolizei einen eigenen Beitrag zu Abschiebungen leisten. „Abschiebungen und Rückführungen müssen ab sofort täglich stattfinden.“
  • Ausreisepflichtige Straftäter und Gefährder sollen in unbefristeten Ausreisegewahrsam genommen werden können.

Auch Hubert Hüppes Nachfolger als Wahlkreiskandidat für den Südkreis Unna, Tilman Rademacher, äußerte sich am frühen Freitagabend zur Messerattacke in seinem Wahlkreis.

In einer Pressemitteilung erklärt der 36-Jährige:

„Ich bin entsetzt über die brutale Gewalt, die sich hier mitten in Schwerte abgespielt hat. Dass ein 15-Jähriger mutmaßlich mit einem Messer Rache übt und dabei den Tod eines Menschen in Kauf nimmt, ist absolut inakzeptabel. Meine Gedanken sind bei dem Opfer, dem ich eine vollständige Genesung wünsche.

Mein ausdrücklicher Dank gilt den Polizeibeamten vor Ort, die durch ihr beherztes Eingreifen Schlimmeres verhindert und durch schnelle Erste Hilfe zur Rettung des Opfers beigetragen haben. Ich hoffe, dass die laufenden Ermittlungen der Mordkommission zügig Klarheit bringen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

Ich weiß, dass sich viele Menschen fragen, wie so etwas geschehen kann und ob sie selbst noch sicher sind.

Es ist unsere Pflicht als politische Verantwortungsträger, für die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger zu sorgen und die notwendigen Konsequenzen zu ziehen.

Ich begrüße daher die von Friedrich Merz angekündigten Maßnahmen zur wirksamen Begrenzung illegaler Einwanderung sowie zur schnelleren Abschiebung ausreisepflichtiger und krimineller Personen ausdrücklich.

Die schrecklichen Taten von Aschaffenburg, Magdeburg, Solingen und anderswo zeigen, dass es keinen weiteren Aufschub geben darf. Es braucht klare Regeln und vor allem konsequente Durchsetzung bestehender Gesetze. Wer in Deutschland Gewalt verbreitet, hat hier keinen Platz.

Die Menschen haben ein Recht darauf, dass der Rechtsstaat sein Sicherheitsversprechen einlöst und alles in seiner Macht Stehende tut, um ein sicheres Zusammenleben zu gewährleisten.“

9 KOMMENTARE

  1. Zitat; „In Schwerte (Nordrhein-Westfalen) wurde ein 18-jähriger Rumäne von drei Syrern mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt.

    Die Polizei konnte in einem Großeinsatz die drei Verdächtigen festnehmen, bevor sie flüchten konnten, meldete Bild. Es handelt sich bei ihnen um Ahmad Al T. (26), Sulaiman A. (24) und Mahmoud A. (15)“

    „Faeser zahlt Syrien-Heimkehrern 1.700 €“

  2. Nun, werter Herr Hüppe.

    Dass Sie die Umstände spät, aber immerhin doch noch erfasst haben, ist zumindest etwas.

    Hierzu präsentieren und positionieren sollten Sie sich indes nicht, dazu fehlt Ihnen jegliche Legitimation.

    Seit Jahren stellen Sie und Ihre, sagen wir, Politkollegen, jeden in die extreme Ecke, der sich dergestalt geäußert hat. Diffamieren und verunglimpfen.

    Nein, Herr Hüppe.

    Das kommt zu spät.

    Das kauft Ihnen keiner mehr ab.

    Den Fritze zu geben, das ist bestenfalls unauthentisch.

  3. Wahlkampfgedöns kurz vor den Wahlen und die wirkliche Realität ein Tag vorher:

    „SPD, CDU und BSW haben im Brandenburger Landtag am Donnerstag einen Antrag der oppositionellen AFD agelehnt, mit dem die Landesregierung aufgefordert werden sollte, alle vollziehbar ausreisepflichtigen Ausländer abzuschieben“ (rbb)

    https://pbs.twimg.com/media/GiCf5z-W8AAJTIB?format=jpg&name=small

    (Also Ausländer, die nach bereits geltendem Recht abgeschoben werden müßten)

    Diese politische 180 Grad Wende kurz vor den Wahlen wirkt nicht sonderlich geradlinig, sondern eher verzweifelt, und endet möglicherweise nach dem Wahltag in eine Baerbocksche 360 Grad Wende 🙂

  4. Hoffentlich wachen auch die Wähler auf und wählen keine Parteien der ehemaligen Ampel Koalition. Und auf andere Kommentare bezogen, macht Herr Hueppe doch nur vom Recht der freien Meinungsäußerung Gebrauch. Warum wollen das einige Kommentatoren nicht? Sind Messerstecher mehr wert als wehrlose Menschen?

  5. Ich bin entsetzt, hochgradig verunsichert und inzwischen auch ängstlich. Die CDU, jetzt Herr Hüppe, fordert Sicherheit für die eigenen Bürger. Wie will er das den umsetzen? Ich bin es so leid, daß sich Politiker an der Verunsicherung der Bürger hochziehen. Jeder schiebt den Ball an den Anderen weiter, Leidtragende ist ein Unschuldiger, der beim Einkaufen ein Messer im Körper hat. TUN Sie endlich etwas Sinnvolles und hören Sie auf zu reden!!!!!!!!!

  6. Nach der Wahl wird dann wieder gescholzt…

    Jeder Politiker, der wirklich gegen die jetzigen Zustände wäre, wäre schon vor längerer Zeit einer Partei beigetreten, die glaubhaft gegen diese Zustände vorgehen will (Ironischer Weise bei der AFD durch die „Faktenchecker Correktiv“ bestätigt).
    Er wäre nicht in einer Partei geblieben, die diese Zustände maßgeblich mit zu verantworten hat.

    Interessant, daß der Medien(*)- und Politikerhype ob einer Messermordtat erst jetzt erfolgt, nach der 180° Wende des Hegemons USA bezüglich der illegalen Einwanderung, kurz vor einer Wahl und bei einem ermordeten Migrantenkind.
    Die vielen Hundert, von „Einmännern“ ermordeten Menschen der letzten 10 Jahre, waren ja alle nur Einzelfälle.
    Warum ist dieser Fall wohl plötzlich nicht auch ein „Einzelfall“?

    (*): U.a. der RB Unna ist davon natürlich explizit ausgenommen.

  7. Dieses „System“ konnte nicht funktionieren. Hunderttausende Migranten, häufig aus dem muslimischen Kulturkreis unkontrolliert einreisen zu lassen. Häufig auch noch mit geringem Bildungsstand, eingebettet in der hier herrschenden eigenen Community. Integration unmöglich UND unnötig. Ein immer wieder erwähnter „Fachkräftemangel“ ist so nicht zu beheben. UND: selbst die Integrationswilligen werden durch die fatalen „Ausraster“ dieser „Landsleute“ diskreditiert! Am Schlimmsten noch ist die Scheinheiligkeit unserer Politiker, die seit vielen Jahren die Augen vor diesen Problemen verschlossen haben und jeden, der aktuelle Defizite aufgezeigt hat, in die rechte Ecke gestellt hat. JETZT IST ES ZU SPÄT!

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