Auch in den letzten beiden Monaten des alten Jahres begrüßte der Kreis Unna wieder Neubürger und Neubürgerinnen:
56 Frauen und Männer aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern erhielten im Dezember das für sie wichtige Dokument. Die mit Abstand größte Gruppe bilden, wie schon seit über zwei Jahren, die Syrer mit 49 Einbürgerungen im November und 21 im Dezember.
Die weiteren Herkunftsländer im Dezember:
Bangladesch (1), Ghana (1), Irak (8), Iran (1), Kasachstan (1), Kenia (1), Marokko (1), Nepal (1), Nigeria (3), Polen (2), Rumänien (1), Russland (2), Syrien (21), Türkei (10), Ukraine (1) und Vietnam (1).
Die Neueingebürgerten wohnen in Bergkamen (22), Bönen (3), Holzwickede (6), Kamen (10), Schwerte (8), Selm (3) und Werne (4)
Einbürgerungen November – Kreis Unna begrüßte 114 Neubürger:
Im November begrüßte der Kreis 114 Neubürger. Die meisten kamen nach Syrien aus der Türkei (19) und Ägypten (8).
28 der November-Neubürger wohnen in Kamen, 23 in Schwerte und 20 in Bergkamen.
Wie viele Syrer sind in Arbeit, wie viele im Bürgergeld?
Zahlen zur Arbeitssituation von Syrern in Deutschland hat das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) – das ist die Forschungseinrichtung der Bundesagentur für Arbeit.
Von den 1 Mio. Syrern in Deutschland sind demnach rund 700.000 im erwerbsfähigen Alter. Ihre Beschäftigungsquote liegt bei knapp unter 50 Prozent. Syrische Männer haben 7 Jahre nach ihrem Zuzug eine durchschnittliche Erwerbstätigenquote von 73 Prozent erreicht“, informiert das IAB auf seiner Webseite.
Die Erwerbstätigenquote des Durchschnitts der männlichen Bevölkerung in Deutschland liegt laut Statistischem Bundesamt bei rund 80 Prozent.
Syrische Frauen kümmerten sich laut IAB dagegen überproportional häufig um die Familie und hätten im Schnitt ein geringeres Sprach- und Bildungsniveau. Die Erwerbstätigenquote syrischer Frauen in Deutschland liegt bei nur 29 Prozent, der Durchschnitt aller Frauen in Deutschland bei 77 Prozent.
Zum Thema Bürgergeld weiß die Bundesagentur für Arbeit:
Etwa 518.000 Syrer haben Anspruch auf Bürgergeld. Mehr als die Hälfte der Berechtigten war zuletzt jünger als 25 Jahre.
Die Bundesregierung will nach dem Sturz des Assad-Regimes laut Äußerungen von Innenministerin Nancy Faeser vor allem auf freiwillige Rückkehr hier lebender Syrer in ihre Heimat setzen. Laut Befragungen des IAB will das aber nur eine geringe Zahl.
Es findet natürlich keine Islamisierung statt und erst recht keine Umvolkung.
Gehen sie weiter, hier gibt es nicht zu sehen oder…
Aber natürlich nicht, insbesondere aus Syrien sind Fachkräfte schmerzlich erwartet und freudvoll begrüßt!
Sicherlich Chirurgen allesamt; sind sie doch oft aufgefallen durch virtuose Handhabung von Messern etc.
Kommen Sie, erkennen auch Sie, dass es aufwärts geht gemäß unserem, nun, „Kanzler“.
Deutsche. Ein Witz.
Dann wählen Sie richtig.