Gradierwerk im Kurpark ja – aber nicht von Steuergeld finanziert

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Foto c/o Rinke

Kommt das Gradierwerk im Kurpark Königsborn als Erinnerung an das frühere Kurbad doch noch?

Für die schon vor mehren Jahren vorgestellten Pläne des Kurparkvereins, ein Gradierwerk im Kurpark Königsborn zu errichten, gibt es nach der Ratssitzung am 12. Dezember eine neue Grundlage.

Die Ratsmitglieder stimmten für einen Antrag der CDU-Fraktion:

Demnach verpflichtet sich der Kurparkverein, die Instandhaltung und Pflege des Gradierwerks ehrenamtlich zu übernehmen – damit auch auf eigenes Kostenrisiko.

In seinem ursprünglichen Antrag hatte der Kurparkverein vorgesehen, dass alle finanziellen und haftungsrechtlichen sowie betreiberischen Pflichten von der Stadt getragen würden. Diesen Antrag lehnte der Rat mit 25 Nein- und 17 Ja-Stimmen ab.

Für den Antrag der CDU-Fraktion stimmten 18 Ratsmitglieder, gleich 21 sagten weder Ja noch Nein: sie enthielten sich. Nein-Stimmen gab es keine.

Damit ist der Antrag der CDU-Fraktion angenommen. Im Januar werde man erste Gespräche zwischen der Stadtverwaltung und dem Kurparkverein in dieser Sache führen, kündigte der Erste Beigeordnete Sandro Wiggerich anschließend an.

Quellen: Mitschrift aus dem Rat/Pressemitteilung: Stadt Unna

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