„Hartmut Ganzke soll Bürgermeister in Unna werden.“ So wünscht es sich die Unnaer Sozialdemokratie.
Nachdem der Vorstand der SPD den 58-Jährigen einstimmig als Kandidaten für die im September 2025 stattfindende Neuwahl vorgeschlagen hatte, erfolgte am Donnerstag Abend, 28. 11,, nun die offizielle Nominierung durch die Mitgliederversammlung in der Lindenbrauerei.
Zwei Tage, nachdem die CDU den Amtsinhaber Dirk Wigant erneut nominiert hatte, anders als die SPD allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Hartmut Ganzke erhielt bei seiner Wahl durch die Mitgliederversammlung“wieder ein klares und starkes Ergebnis von 96,4 Prozent“, verkündete die SPD Unna am späten Abend im einer zusammenfassenden Pressemitteilung.
In dieser heißt es:
„Seit vier Jahrzehnten für seine Heimatstadt und die Region politisch aktiv, ist Hartmut Ganzke weit über die Parteigrenzen hinaus bekannt.
Der Jurist, Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion ist überzeugt: „Unna kann mehr.“
Die Weichen für die Zukunft richtig stellen und das Miteinander in der Stadtgesellschaft stärken – darauf komme es jetzt an.
„Aufgabe eines Bürgermeisters ist es, mit allen demokratischen Kräften zu sprechen, zu agieren und fern von starren Koalitionen zu versuchen, beste Lösungen für die Stadt zu finden. Sture Ideologien sind in der Kommunalpolitik meist fehl am Platz“,
betonte Hartmut Ganzke in seiner Rede im Anspielung auf die aktuelle schwarzgrüne Abstimmungsgemeinschaft.
Und: „Nicht nur wir allein haben die guten Ideen für unsere Stadt, sondern Unna kann nur von allen gemeinsam, die sich engagieren und mitmachen wollen, vorangebracht werden.“
Thematische Schwerpunkte, die Hartmut Ganzke als Bürgermeister u.a. anpacken will: eine „intelligente Wirtschaftspolitik, die im Rathaus Chefsache sein muss“,
einen Plan fürs Wohnen in Unna mit „klaren zeitnahen Entscheidungen“ statt „langwieriger Gutachten und schleppender Genehmigungen“
sowie Sicherheit und Sauberkeit, die der ehemalige innenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion in einem umfassenden Sinne versteht:
„Hierzu gehören eine konsequente Pflege des öffentlichen Raums ebenso wie regelmäßige Kontrollen der Ordnungsbehörden.“
Einen unbedingten Fokus setzt Hartmut Ganzke auf die berufstätige Familie, die neben Arbeitsplätzen und einem vernünftigen Wohnumfeld auch ausreichende Kita- und OGS-Plätze mit verlässlichen Öffnungszeiten, gute Schulen, eine funktionierende Nahversorgung sowie Kultur- und Freizeitangebote erwarte.
„Unsere Bildungseinrichtungen müssen so aussehen und so sein, dass man als Kind und Jugendlicher gern hingeht und Teilhabe erfährt.“
In den kommenden Monaten bis zur Wahl wollen Hartmut Ganzke und die SPD mit möglichst vielen Menschen in Unna darüber diskutieren, wie sie sich das Leben, Arbeiten und Miteinander in Unna vorstellen.
„Wir werden sprechen und reden, argumentieren und zuhören und gemeinsam den Zukunftsplan für Unna weiterentwickeln“, so der Bürgermeisterkandidat.
SPD-Vorsitzender Sebastian Laaser kommentierte die hohe Zustimmung für Hartmut Ganzke so: „Wir wissen, dass er jeden Tag 100 Prozent für seine Heimatstadt gibt, Liegengebliebenes anpackt, neue Herausforderungen angeht und vor allem nah bei den Menschen ist – das hat er bislang immer unter Beweis gestellt.“
Die Rede Hartmut Ganzkes wurde uns zur Verfügung gestellt. Wir werden sie zeitnah im Wortlaut veröffentlichen.
Pressemitteilung: SPD Unna