Gute Nachrichten waren das vor über einem Jahr für Pendler und Berufskraftfahrer: Die gewichtsbeschränkenden Maßnahmen für die Brücke über die A44 in Fröndenberg-Ostbüren konnten aufgehoben werden.
Für eine weitere Brücke auf der parallel laufenden Verbindung zwischen Fröndenberg und der B1 sind die Aussichten weniger gut.
Diese Brücke am Vinning, die Fröndenberg-Bausenhagen mit der B1 bei Hemmerde verbindet, muss saniert werden – so lange bleibt sie einspurig mit Stop and Go vor der Baustellenampel.
Die Autobahn GmbH hatte im Dezember 2022 für drei ihrer Autobahnbrücken im Kreis Unna angeordnet, dass sie aufgrund ihrer Statik nur noch mit maximal 40 Tonnen belastet werden durften. Infolgedessen wurden im Januar 2023 durch den Kreis Unna Ampeln aufgebaut und der Verkehr einspurig geführt, um die Gewichtsbeschränkung einhalten zu können.
Für die Brücke an der Ostbürener Straße konnte der Kreis Unna im Rahmen der Nachrechnungsrichtlinie rechnerisch nachweisen, dass die gewichtsbeschränkende Maßnahme aufgehoben werden konnten. Dadurch kann die Brücke über die A44 jetzt wieder mit einem zulässigen maximalen Gesamtgewicht von 40 Tonnen je Fahrtrichtung befahren werden.
Eine weitere Brücke, für die die Autobahn GmbH im Dezember 2022 die gewichtsbeschränkende Maßnahme von maximal 40 Tonnen angeordnet hat, ist die Brücke über die A44 im Zuge der K35, Vinning in Unna.
Hier hatte der Kreis Unna ebenfalls eine Nachrechnung in Auftrag gegeben. 
Mit einem „hoffentlich positiven Ergebnis“ sei hier bis Mitte September zu rechnen, teilte der Kreis im vergangenen Jahr mit – gemeint war der September 2023. Über ein Jahr später fragte unsere Redaktion jetzt erneut nach.
Die Antwort aus dem Kreishaus war vage:
„Die Lichtzeichenanlage an der Autobahnbrücke Vinning ist unter Vertrag von „Die Autobahn GmbH“.
Die Anlage kann abgebaut werden, wenn Betonsanierungen am Brückenbauwerk durchgeführt wurden. Der Kreis Unna bemüht sich unter Amtshilfe um eine zeitnahe Ausführung.“
