Aufgrund einiger offenbar rotzfrecher Kinder fällt die kleine Herbstkirmes im Bönener Ortsteil Altenbögge in diesem Jahr noch bescheidener aus als sonst. Immer mehr Schausteller haben die Nase voll – und kommen nicht mehr.
Wie der Westfälische Anzeiger am Freitagmittag (18. 10.) berichtete, hält in diesem Jahr auf dem Altenböggener Marktplatz nur noch eine einzelne Betreiberfamilie die Fahne für die kleine Herbstkirmes hoch.
Die Kollegen hätten abgesagt – vertrieben durch, so Betreiber Dorenkamp, Kinder, gerade mal 7 oder 8 Jahre alt.
„Sie machen uns das Geschäft kaputt.“
Vor drei Jahrzehnten kam der Ostwestfale zum ersten Mal als Schausteller in die Gemeinde Bönen. Seine eigenen Kinder waren damals 7, 8 Jahre alt. Diese hätten damals aber Respekt vor Erwachsenen und Manieren gehabt.
Und jetzt?
Jetzt kämen blutjunge Unruhestifter zur Kirmes in Altenbögge, deren Betragen unterirdisch sei.
„Sie sind frech, klauen, bespucken und beschimpfen uns.“
Das Problem habe er in der Form an keinem anderen Ort. Ebenso wie seine Kollegen überlegt er deshalb, ob er im nächsten Jahr noch einmal wiederkommen will.
Eine Schaustellerin mit einem Trampolin habe im vergangenen Jahr mit einer größeren Kindergruppe zu tun bekommen, die sich auf dem Trampolin unmöglich aufgeführt hätten. Statt auf Aufforderungen, das Treiben zu unterlassen, zu reagieren, hätten sie an den Seilen herumgerissen und gegen die Stangen getreten. Das habe sich die Schaustellerin aus Ostwestfalen nicht noch einmal geben wollen.
In diesem Jahr hätte respektlose Kinder, sowohl Jungs wie Mädchen, bereits den Kirmesaufbau „belagert“, sie seinen „rotzfrech, issen, dass sie etwas Falsches machen, tun es aber trotzdem.“
So würden sie in die Fahrgeschäfte steigen und versuchen, ohne zu bezahlen damit zu fahren, und wie wild auf den Karussells herumtoben. Mehr noch: „Sie klauen wie die Raben.“ Ob Süßigkeiten oder Spielzeuge: „Wir müssen vor den Buden alles wegräumen.“
Und der Schausteller wurde von den frechen Kindern (es soll sich um Kinder aus Sinti- und Roma-Familien handeln) sogar schon bedroht: Wenn er sie etwas harscher anfuhr, kündigten sie ihm an, die Polizei zu rufen. Dies wiederum begrüßt die Kreispolizeibehörde als gute Idee:
Jeder drangsalierte Schausteller solle auf jeden Fall die Ordnungshüter rufen. „Wir kommen und helfen.“ Und sei es durch ein eindringliches Gespräch mit den Eltern.
Quelle: WA Bönen
Das wäre ein Fall für das Jugendamt. Durch den Versuch, die Eltern zu bitten, doch bitte Einfluss auf die Kinder auszuüben, kann man sehen, daß jene gar nicht gewillt sind, ihre Kinder auch zu erziehen.
Das Problem liegt vielmehr in Grundverständnis und Grundeinstellung dieser ganz speziellen Gruppe. Und das nicht nur in diesem einen, typischen Fall.
Die Probleme mit den Kindern sind dem Jugendamt und den Behörden bekannt.
Man versucht nun mit erheblichen Fördermitteln aus Steuergeldern Eltern und Kindern zwangsweise zu integrieren.
Die aber wollen nicht, haben kein Interesse daran.
Und weil man im Amt nicht weiter weiß, gibt es dazu nun einen Arbeitskreis, der aber auch nichts weiß.
Also wird weiter belästigt, geklaut, zerstört..
Ganz einfach Abschieben.
Die Eltern sind genau so wie die Kinder.
Sofort raus damit, wir lassen uns zu viel gefallen.
Über Sinti,s und Roma brauchen wir nicht reden. Eltern tragen die Verantwortung,also ausweisen.