Passanten mit Nerf-Gun beschossen – Polizei stellt Werler mit Messern und Axtstielen

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Foto: Bundespolizei

Weil er mir einer Spielzeugpistole auf Reisende schoss, hat sich ein Mann aus Werl am Tag der deutschen Einheit mehrere Strafanzeigen eingehandelt. Denn die Spielzeugwaffe war längst nicht alles, was der Schütze zu bieten hatte.

Gegen 4:55 Uhr beobachteten Einsatzkräfte der Bundespolizei vor dem Dortmunder Hauptbahnhof einen Radfahrer, der in Schrittgeschwindigkeit an Reisenden vorbeirollte und siemit einer Nerf-Gun auf Gesichtshöhe beschoss.

Die Beamten hielten den Mann umgehend an und tasteten ihn ab. Hierbei stellten sie einen 70 cm lange Axtstiel fest, den der Mann unter seiner Kleidung trug.

Zur Eigensicherung wurde der 41-jährige Werler umgehend mittels Handfesseln von den Polizeibeamten fixiert. Auf Nachfrage gab er gegenüber den Einsatzkräften an, dass er auch zwei Messer dabei hätte.

Bei der Durchsuchung des Mannes in der Bundespolizeidienststelle fanden die Polizisten dann auch zwei zugriffsbereite Cuttermesser, dazu eine weitere Nerf-Gun sowie im Rucksack zwei weitere Axtstiele mit einer Länge von 40 cm.

Als die Einsatzkräfte den 41-Jährigen mit dem Sachverhalt konfrontierten, erwiderte dieser, dass er sich mit den Gegenständen schützen wolle.

Passanten, die durch die Schüsse verletzt wurden, wurden nicht ermittelt.

Der Deutsche aus Werl bekam einen Platzverweis für den Hauptbahnhof Dortmund und wird sich wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und Belästigung der Allgemeinheit verantworten müssen.

Quelle Bundespolizei Dortmund

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