Ukraine-Ausnahme für Fahrzeuge endet heute – Kreis: Alle Kosten vom Antragsteller zu tragen

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Symbolbild Ukrainehilfe - Quelle Ausblick am Hellweg

Ukraine-Ausnahme für Fahrzeuge endet:

Seit dem heutigen Dienstag, 1. Oktober, müssen Fahrzeuge mit ukrainischen Kennzeichen, die sich länger als ein Jahr in Deutschland befinden, in Deutschland zugelassen werden – so das Bundesverkehrsministerium.

Damit endet eine bislang geltende Ausnahmeregelung, teilt der Kreis Unna mit.

Damit gilt:

Für ein ukrainisches Fahrzeug, das seit dem Grenzübertritt länger als ein Jahr am Verkehr in Deutschland teilnimmt, muss dann eine Ummeldung auf eine deutsche Zulassung erfolgen.

Die Zulassungsstelle des Kreises Unna bittet darum, für die Ummeldung einen Termin in den Zulassungsstellen Unna oder Lünen zu vereinbaren und vorab eine E-Mail an zulassungsstelle@kreis-unna.de zu senden, um insbesondere Rückfragen zu erforderlichen Unterlagen im Vorfeld zu klären.

Eine Verwendung digitaler ukrainischer Dokumente für die Zulassung von Fahrzeugen ist nicht zulässig.

Termine können in diesem Fall auch per E-Mail abgesprochen werden oder über www.kreis-unna.de/terminvereinbarung (Terminausauswahl „Im- und Export“) gebucht werden.

Weitergehende Informationen finden Betroffene auf der Internetseite des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr https://bmdv.bund.de unter dem Suchwort „Ukraine“. Dort steht ein umfangreicher Fragen-Antwort-Katalog auf Deutsch, Ukrainisch und Englisch zur Verfügung.

Der Kreis betont:

„Alle anfallenden Kosten (Gutachten, Zulassungsgebühren, Ausnahmegenehmigungen etc.) sind durch die Antragsteller zu tragen. Eine Verlängerung von Ausnahmegenehmigungen ist nicht mehr möglich.“

PM Kreis Unna

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